Am 17. September brannte an der Othmarsingerstrasse ein Bauernhof lichterloh. Die Flammen waren in der gesamten Region zu sehen. Nun ist klar: Ein Missgeschick der Bauernfamilie führte zum Brand, wie «Tele M1» berichtet.
Dabei soll es zu einem Funkenschlag gekommen sein, als der Bauernsohn mit einem Schleifwerkzeug Arbeiten im Stall ausführte. In unmittelbarer Nähe befand sich zumindest ein Güllenloch, in dem Gas vorhanden war.
Die Brandermittlungen ergaben nach neusten Erkenntnissen, dass es dabei wohl zu einer Verpuffung kam und dies den Brand auslöste.
Grosse Solidarität im Dorf
Kurz nach Brandausbruch eilten Dutzende Helfer aus dem Dorf herbei, darunter auch Sekundarschüler, und retteten gemeinsam mit der Bauernfamilie und rund 100 Feuerwehrkräften über 250 Tiere vor dem Tod. Ausserdem konnte die Feuerwehr das Wohnhaus und ein Stall-Anbai vor den Flammen retten.
«Ich möchte mich bei allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich bedanken. Ohne sie wäre all das nicht möglich gewesen», zeigt sich Thomas Briner, dem das Missgeschick passierte, gegenüber Tele M1, sichtlich betroffen.
Glücklicherweise wurde beim Grossbrand, der einen Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken verursacht haben dürfte, niemand verletzt.
Der ausgebrannte Stall will die Möriker Bauernfamilie wieder aufbauen. (sha)