Der Chemiekonzern BASF will in Basel 40 von rund 900 Arbeitsplätzen aufheben. Kündigungen sollen dabei jedoch vermieden werden. Grund für den Stellenabbau ist eine Umstrukturierung des technischen Services sowie der Forschung für Kunststoffadditive.
BASF reagiert mit dieser Massnahmen am Standort Basel auf veränderte Marktbedürfnisse, wie das Unternehmen am Diensttag mitteilt
Im Zuge der Neuausrichtung will BASF auch die Labor- und Technikumskapazitäten der Geschäftseinheit Plastic Additives in Basel verkleinern. Das deutsche Unternehmen hatte 2008 den Basler Spezialchemiekonzern Ciba übernommen.
Den Stellenabbau will die BASF in der zweiten Jahreshälfte 2013 abschliessen. Die Restrukturierung solle sozial verantwortlich durch Frühpensionierungen und interne Versetzungen umgesetzt werden, heisst es im Communiqué. Alle Möglichkeiten zur Vermeidung von Kündigungen will der Konzern ausschöpfen. (sda)