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Ein Priester aus dem Bistum Basel hat 2009 eine damals 17-Jährige missbraucht, die bei ihm Rat suchte. Nach dem Übergriff gab der Priester seinem Opfer 200 Franken Schweigegeld.
Der Priester hat die Tat teilweise gestanden, wurde aber nur mit einer bedingten Geldstrafe und einer Busse bestraft. Dies berichtet der SonntagsBlick.
Vor Gericht kam der Fall nie. Erst drei Jahre nach dem Übergriff hat das Bistum Basel ein kirchliches Ermittlungsverfahren eingeleitet, über dessen Ausgang das Opfer nicht informiert werden soll. Inzwischen hat das Bistum Basel für den Gottesmann ein Berufsverbot verhängt.