Sozialdirektor Christoph Brutschin ärgerte sich darüber, dass Rutschmann andeutete, dass absichtlich erst nach den Wahlen über das Scheitern des Asylschiff-Geschäfts kommuniziert worden sei.
Die Sozialhilfe habe keine genauere Auskunft über die Art des Schadens am Schiff bekommen und könne, ebenso wie die Medien, den Schiffseigner seit dem 9. November nicht mehr erreichen.
Da das Asylschiff ohnehin nur als Provisorium geplant gewesen sei, sei eine verspätete Inbetriebnahme sinnlos.
Brutschin wandte sich erneut grundsätzlich gegen die Unterbringung von Asylanten in unterirdischen Anlagen.
Eduard Rutschmann erklärte daraufhin, er sei mit der Beantwortung seiner Interpellation «natürlich nicht zufrieden gestellt». (dre)