Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) und die Baselland Transport AG (BLT) wollen enger zusammenarbeiten. Sie haben dazu ein Grundlagenpapier verabschiedet, welches die Stossrichtungen der vertieften Zusammenarbeit definiert. Im Zentrum stehen die Fahrgäste, der haushälterische Einsatz der öffentlichen Mittel und Innovationen.
Die BVB und die BLT arbeiten auf operativer Ebene bereits seit langem zusammen, beispielsweise im Bereich des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW), des Vertriebes, der Verkehrsmittelvermarktung und der Leitstellen.
Bisher waren die Grundsätze der Zusammenarbeit in einer im Jahr 1982 von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft abgeschlossenen Vereinbarung geregelt. Nun wollen die BVB und BLT ihre Zusammenarbeit über diese Vereinbarung hinaus weiter vertiefen, wie die beiden Stellen am Dienstag mitteilen. Dazu haben sie ein Grundlagenpapier unterzeichnet. Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr in der Region Basel zu stärken, den Nutzen für die Fahrgäste zu steigern und die Effizienz zu erhöhen.
Das Grundlagenpapier umfasst mehrere Stossrichtungen der vertieften Zusammenarbeit:
«Wir freuen uns auf die engere Zusammenarbeit mit der BLT und sind überzeugt, dass wir gemeinsam einen stärkeren Service Public für die Region Basel anbieten können», sagt BVB-Direktor Bruno Stehrenberger in der Medienmitteilung der BVB und der BLT.
BLT-Direktor Andreas Büttiker ergänzt: «Es freut mich, dass wir gemeinsam den Kunden im Fokus haben, die Ressourcen bündeln und die Attraktivität des öV durch zukunftsgerichtete Innovationen stärken.»