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Dank ZwischenZeit Basel soll unter anderem Konzert- und Clubveranstaltenden und regionalen Kunstschaffenden unter die Arme gegriffen werden. Der Betrag des Regierunsgsrates wird dabei dem Kompetenzkonto entnommen.
Seit Beginn der vorherrschenden Pandemie ist speziell die Nachtkultur von massiven Einschränkungen und finanziellen Einbussen betroffen. Dies soll sich dank dem Projekt ZwischenZeit Basel ändern. So soll im Spätsommer die Durchführung mehrerer kultureller Veranstaltungen im öffentlichen Raum mit entsprechenden Schutzmassnahmen ermöglicht werden.
Nun unterstützt auch der Regierungsrat das Vorhaben mit einem Projektbeitrag in Höhe von 190'000 Franken, wie es in einer Medienmitteilung heisst. «Mit dieser Entscheidung setzt der Regierungsrat ein Zeichen und fördert aktiv die Nachtkultur, die ausgesprochen stark von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen ist», heisst es dazu weiter.
Ins Leben gerufen wurde das Ganze durch den Verein Kultur & Gastronomie. Das Projekt wird dabei von der Taskforce Nachtkultur eng begleitet. Es soll hiesigen Konzert- und Clubveranstaltenden, regionalen Kunstschaffenden und dem lokalen Veranstaltungsgewerbe unter die Arme greifen und insbesondere Unterstützung im Bereich der Event- und Gastro-Infrastruktur, der Administration und Kommunikation bieten. So soll der Projektbeitrag denn auch zur Koordination und Kommunikation der Veranstaltungen sowie zur Finanzierung der Infrastruktur eingesetzt werden. Er wird dem Kompetenzkonto entnommen.
Gleichzeitig soll auch die breite Bevölkerung profitieren können. Im August, September und Oktober werden so mehrere öffentliche Plätze mit Veranstaltungen bespielt. Damit wird den Basler Kultur- und Veranstaltungsbetrieben eine Plattform geboten.
Starten soll das Projekt bis Ende Juni 2021 mit der Ausschreibung der möglichen Veranstaltungsdaten und -Orten auf der Webseite des Vereins Kultur & Gastronomie. Bewerben können sich professionelle Kulturveranstaltende und Konzert-, Club- & Barbetriebe aus Basel und Umgebung. Die Auswahl trifft eine Jury. Ziel soll es dabei sein, dass möglichst viele Musikschaffende aus der Region auftreten können. Das Projekt wird unter anderem auch vom Wirteverband Basel-Stadt, dem Komitee Kulturstadt Jetzt, Pro Innerstadt Basel und dem RFV Basel unterstützt. Die Taskforce Nachtkultur selbst besteht aus Vertretenden aus der Nachtökonomie und -kultur und der kantonalen Verwaltung.