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Die bz-Redaktion hat mit Unterstützung von Pro Velo in der Region zehn Ampeln ausgewählt, die allen drei Verkehrsteilnehmern viel Geduld abverlangen. Welche Ampel nervt Sie am meisten? Stimmen Sie hier ab.
Die erste Ampelanlage wurde am 10. 12. 1868 in London in Betrieb genommen. Basel erhielt seine erste Lichtsignalanlage, wie es im Fachjargon heisst, allerdings erst 1952. Seit über 60 Jahren regeln die roten, gelben und grünen Lichter also in der Region den Verkehr an Kreuzungen. Sie helfen Fussgängern beim Überqueren von viel befahrenen Strassen und bestimmen bei Engpässen, wer passieren darf. Doch vermutlich genauso lange fluchen auch Autofahrer, Velofahrer und Fussgänger über das rote Licht, wenn es sie ihrer Wahrnehmung nach zu sehr benachteiligt.
Die bz-Redaktion hat mit Unterstützung von Pro Velo in der Region zehn Ampeln ausgewählt, die allen drei Verkehrsteilnehmern bisweilen viel Geduld abverlangen. Sei es, weil die Rotphase viel zu lange dauert (1. Platz), weil die Ampel ohne erkennbaren Grund Rot zeigt (3. Platz), weil alle Ampeln gleichzeitig Rot zeigen (5. Platz), weil die Ampel so ungünstig steht, dass man sie leicht übersieht (6. Platz), weil die Ampel im Gegenteil so günstig steht, dass man von Weitem sieht, wie sie mehrmals die Farben wechselt (9. Platz) oder weil man selbst bei Grün nicht fahren kann (10. Platz).
Die Reihenfolge der zehn nervigsten Ampeln der Region, die die bz hier präsentiert, wurde nach dem subjektiven «Nervfaktor» aus eigener Erfahrung der Redaktion festgelegt. Naturgemäss sieht das jeder anders, vor allem jene, die die Ampeln programmiert haben. So bat die bz die zuständigen Fachleute in beiden Basel, der Gemeinde Birsfelden und dem Landkreis Lörrach um eine Stellungnahme. Manchmal stellten diese sogar fest, dass die Programmierung der Anlagen tatsächlich nicht optimal ist.