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Auf der Dreirosenanlage gibt es seit heute als Ergänzung zum bestehenden Spiel- und Sportangebot eine Parkour-Anlage. Diese Anlage ist die erste ihrer Art in Basel und trifft den Nerv der Zeit.
Parkour und Free-Running werden immer beliebter. Die Parkourläuer und -läuferinnen, auch Traceuren genannt, trainieren normalerweise im urbanen öffentlichen Raum. Es geht bei diesen sportlichen Betätigungen darum, eine Strecke mit Hindernissen möglichst schnell und kunstvoll zu überwinden.
Die Stadtgärtnerei nimmt nun diesen Trend auf und errichtete in diesem Zuge eine Prakour-Infrastruktur. Die Anlage befindet sich entlang der Mauer der Dreirosenbrücke. Dieser Bereich ist bis anhin ein nur wenig genutzter Teil der Dreirosenanlage, schreibt das Bau- und Verkehrsdepartement in einer Mitteilung.
Die Projekt-Idee entstand ursprünglich auf Initiative des Elternrats Dreirosen. In der Folge entwickelten Stadtgärtnerei und Basler Sportamt zusammen mit den Basler Parkour-Vereinen die Hindernisse und deren Abfolge. Seit heute, Freitag, ist die Anlage geöffnet. Es ist der erste Parkour in Basel.
Das Angebot ist nicht nur auf geübte Traceure ausgerichtet. Auch für Jugendliche ist die Anlage interessant. Da aber das Passieren laut Bau- und Verkehrsdepartement Übung und Training voraussetzt, plant das Basler Sportamt gemeinsam mit den Basler Parkour-Vereinen Einsteiger-Workshops anzubieten.