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Der Schweizer Meister FC Basel befindet sich im Trainingslager am bayrischen Tegernsee. Am Dienstag steht ein erster Härtetest gegen den tschechischen Meister Sparta Prag an.
Die Sonne hat sich vom Tegernsee verabschiedet, die Intensität im Trainingslager des FC Basel hingegen bleibt hoch. Zwei Mal zwei Stunden scheuchte Trainer Paulo Sousa am Montag seine Spieler über den Platz, im gleichen Stil ging es am Montagvormittag im Nieselregen weiter. Entsprechend müde wird der eine oder andere Profi sein, wenn der Schiedsrichter um 18 Uhr das Testspiel gegen Sparta Prag anpfeift.
Egal wie schwer seine Beine von den harten Trainings sind, FCB-Goalie Tomas Vaclik freut sich tierisch auf das Spiel gegen die Tschechen: Der 25-Jährige wechselte vor gut einem Monat vom Gegner zum FCB, nun kommt es bereits zum Wiedersehen mit den alten Teamkollegen. «Ich hatte dort zweieinhalb wunderbare Jahre. Ich freue mich sehr auf Sparta, denn der Klub ist wie der FC Basel eine grosse Familie», sagt er.
Weniger emotional geht Vacliks Trainer Paulo Sousa die Partie an. «Ich will sehen, wie gut sich das im Training Geübte im Spiel umsetzen lässt», sagt Sousa. Gut möglich, dass während der Partie gegen die Tschechen erste Schlüsse gezogen werden können, wer am 19. Juli beim Saisonstart in Aarau in der Startelf steht.
Klar sein dürfte: Von den vier WM-Fahrern Diaz, Serey Die, Sio und Schär wird im Brügglifeld noch keiner zum Einsatz kommen. Ebenso wie der japanische Neuzugang Yoichiro Kakitani, der erst am 17. Juli anreist.
Die Chance für andere: Etwa für die Neuzugänge Luca Zuffi, Derlis Gonzalez und Shkelzen Gashi, die sich schnell ins Team integriert haben. Oder für die vier Nachwuchsspieler, die mit den Profis ins Trainingslager gereist sind und bei Sousa bislang einen guten Eindruck hinterlassen haben.