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Am Ostersamstag verunsicherte ein Ereignis in der Basler Innenstadt die Passanten: Ein blutüberströmter Jesus zog mit einer gröhlenden Menschenmenge durch die Freie Strasse. Zur provokanten Aktion bekannten sich vor allem freikirchliche Gemeinschaften.
Gemäss dem Online-Portal der «Basler Zeitung» steckt die Gemeinschaft «Netzwerkbasel», bei der sich verschiedene Gruppierungen zusammengeschlossen haben, hinter der Aktion, die für grosses Aufsehen sorgte.
Kirchenratspräsident Lukas Kundert sieht keinen Grund, sich von der Aktion zu distanzieren, wie er dem Regionaljournal mitteilt. Die Popularität der eigentlichen Thematik sei in den letzten Jahren stetig gesunken, weshalb die Kirche nun ihre Botschaft wieder neu vermitteln müsse.
Normalerweise geschehe dies in gesittener Art, nun sei es halt etwas ausschweifender. (agt)