Seit Jahren beherbergt der Zolli Spinnen im Etoschahaus. Allerdings nicht in Terrarien. Beschwert hat sich bisher niemand.
Im Etoschahaus des Basler Zoos leben Spinnen. Nicht nur in Gehegen und Terrarien, sondern auch frei in den Pflanzen gegenüber dem Fenster zum Geparden-Gehege.
Ein Besucher meldete sich deswegen erschreckt bei der bz. Zolli-Mediensprecherin Tanja Dietrich jedoch winkt ab: «Die Spinnen leben schon jahrelang dort im Gebüsch und bisher hat sich nie jemand daran gestört.» Insgesamt fünf Exemplare der Radnetzspinnen seien derzeit dort untergebracht. Der Grund: «Man kann so sehr schön die eindrücklichen Netze zeigen», schreibt Dietrich. Denn die Spinnenart webt kreisrunde Netze. 12 Tausendstelmilimeter dick seien die Seidenfäden und extrem reissfest, heisst es auf der Website des Zoo Basel. Die Weibchen benötigen für ein solches Netz gerade mal zwei Stunden.