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Die beiden Basel handhaben die Corona-Massnahmen in der Gastronomie weiterhin unterschiedlich. Lukas Engelberger nahm zu der aktuellen Situation Stellung. Allerdings noch vor der Medienkonferenz des Bundesrats vom Dienstag Abend.
Die unterschiedliche Handhabung der Massnahmen für die Gastrobetriebe in beiden Basel sorgte am Dienstag für viel Kritik. Beim Basler Wirteverband war die Empörung gross, selbst wenn man sich für die Kollegen auf dem Land freute, dass diese nicht ganz schliessen müssen. Der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (CVP) nahm anschliessend zu den weiterhin divergierenden Interessen in Stadt und Land Stellung.
Lukas Engelberger: Wir haben uns in einigen Punkten angenähert. Die Massnahmen sind in den Bereichen Veranstaltungen, Sportaktivitäten und weitere diverse Betriebe weitgehend deckungsgleich.
Wir sind in der dritten Woche, in welcher die baselstädtischen Massnahmen in Kraft sind. Wir sehen eine Stabilisierung im Kanton Basel-Stadt und haben das Gefühl, es sei nicht klug, jetzt zu lockern. Wir sind auf dem richtigen Weg, benötigen aber noch mehr Zeit, damit sich die Wirkung weiter entfalten kann. Deshalb möchten wir diese Woche noch haben, um zu beobachten und um danach entscheiden zu können, wo und wie wir am sinnvollsten lockern können.
In Basel-Stadt gilt im Moment die 15er-Regel.
Das Interview wurde vor der Medienkonferenz des Bundesrats geführt.