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Die Bürgerliche Allianz war erfolgreich, doch SVP-Mann Wehrli konnte sie im ersten Wahlgang nicht in den Gemeinderat hieven. Die Mitte-links-Allianz hat ihr Ziel verfehlt und muss um die Wiederwahl von Guido Vogel (SP) und Annemarie Pfeifer (EVP) bangen.
Der parteilose Gemeindepräsident von Riehen, Hansjörg Wilde, hat die Wiederwahl bereits im ersten Wahlgang geschafft. Wilde ist seit 2014 Gemeindepräsident von Riehen. Er hatte die Nachfolge von Willi Fischer (EVP) angetreten. Er wurde unterstützt von der bürgerlichen Allianz von CVP, FDP, LDP und SVP.
Das erklärte Ziel - die SVP in den Gemeinderat zu bringen - hat die Allianz verpasst. Kandidat Felix Wehrli muss in den zweiten Wahlgang. Dieser findet am 18. März statt. Es sind noch zwei Sitze zu vergeben.
Hingegen haben es Daniel Albietz (CVP), Silvia Schweizer (FDP) und Daniel Hettich (LDP) geschafft. Hettich konnte für die LDP den Sitz seines zurücktretenden Vorgängers Christoph Bürgenmeier verteidigen.
Die Wiederwahl verpasst haben Annemarie Pfeifer (EVP) und Guido Vogel (SP).
Die Mitte-links-Allianz mit von SP und Grüne - unterstützt von der EVP - haben ihre Kandidaten Martin Leschhorn (SP, neu) und Cornelia Birchmeier (Grüne, neu) nicht in den Gemeinderat gebracht.
Auch Katja Christ (GLP, neu) schaffte den Sprung nicht.
Annemarie Pfeifer (EVP) gab am Sonntag bereits bekannt, dass sie beim zweiten Wahlgang antritt. (jk)