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Die Gelateria di Berna will im Matthäusquartier eine Filiale eröffnen. Noch ist aber unklar, ob es wirklich klappt.
In Bern und Zürich sind die Glacen der Gelateria di Berna längst Kult. Seit der Eröffnung der ersten Gelateria im Herbst 2010 ist das Unternehmen konstant gewachsen. Mittlerweile werden die jeweils vor Ort hergestellten Eissorten an vier Standorten in Bern und drei in Zürich angeboten. Das Spezielle: Die Lokale befinden sich nicht an den grossen Tourismus- und Freizeithotspots, sondern in den Quartieren.
Nun plant das Unternehmen die erste «Gelateria di Basilea», und zwar im Matthäusquartier an der Offenburgerstrasse 32. Zuletzt war dort Restaurant und Bar Rebelle drin. Im aktuellen Kantonsblatt ist nun das Baugesuch für die Gelateria zu finden. Geplant sind eine Vitrine und eine Handvoll Sitzplätze vor dem Lokal. Damit würde sich der Trend hin zu kleinen Glace-Anbietern fortsetzen.
Allerdings sei noch nichts spruchreif, sagt Hansmartin Amrein, der das Unternehmen mit seiner Frau und seinen zwei Brüdern gegründet hat. Momentan kämpfe man sich noch durch den Paragrafendschungel der Behörden. Der Umbau sei mit vielen Herausforderungen verknüpft. So bringe etwa die für die Gelati-Produktion nötige Kühlanlage diverse technische Knacknüsse mit sich. «Aber es würde uns extrem <glusten>, auch in Basel eine Gelateria zu haben.» Im besten Fall soll aber im Herbst das erste Gelato verkauft werden.