Jahresabschluss
Schwarze Null für Uni Basel im Corona-Jahr 2021

Die Universität Basel schliesst das vergangene Jahr mit einem kleinen Überschuss ab. Sie erreicht damit die Budgetvorgabe auch im vierten Jahr der Leistungsperiode, die 2021 zu Ende ging.

Lea Meister
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Die Uni Basel beschliesst das vergangene Jahr mit einem kleinen Überschuss.

Die Uni Basel beschliesst das vergangene Jahr mit einem kleinen Überschuss.

Nicole Nars-Zimmer

Wie der Mitteilung der Uni Basel zu entnehmen ist, machten sich die Einflüsse der Pandemie auch 2021 bemerkbar. Die Aufwendungen für Reisen und Anlässe blieben weiterhin auf tiefem Niveau, dafür kam es wieder zu Mehraufwänden für Beschaffung von Masken und Hygienemitteln, den Einsatz von Sicherheitsdiensten oder das Mieten von zusätzlichen Räumlichkeiten für Prüfungen vor Ort.

Die Vorgaben der beiden Basel für die vierte Leistungsperiode von 2018-2021 konnte die Uni Basel erfüllen. «Zum einen hat die Universität die für ihre strategische Weiterentwicklung zugesprochenen Zusatzmittel planmässig eingesetzt. Und zum anderen wurden verteilt über die 2018 bis 2021 die jährlich wiederkehrenden Einsparungen nahezu vollständig realisiert und die zusätzlich für die Jahre 2020 und 2021 geforderte Reduktion von Reserven von jeweils 10 Millionen Franken im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten umgesetzt», heisst es in der Mitteilung.

Finanzielle Mittel zu einem grossen Teil aus Erträgen aus Drittmitteln

Mit 326,3 Millionen Franken finanzieren die beiden Basel 42,9 Prozent des Gesamtertrags. Weitere 95,7 Millionen steuert der Bund gemäss Universitätsförderungsgesetz bei und nochmals 10,4 Prozent kommen von Kantonen, die Studierende nach Basel schicken und dafür 79,2 Millionen Franken beitragen.

Fast ein Drittel stammen aus Drittmitteln wie Projektzusprachen des Schweizerischen Nationalfonds und internationalen Forschungsprogrammen, aus Bundesprogrammen und weiteren Forschungszusprachen. Auch private Dritte beteiligen sich finanziell.