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Das Podium von Peter Buser zum Frauenbild von Friedrich Nietzsche soll abgesagt werden. Das fordern die Basler Jungsozialisten gemeinsam mit den SP-Frauen. Der selbsternannte Playboy Buser hat mit einer Spende von 400'000 Franken die Nietzsche-Ausstellung im Historischen Museum Basel mitfinanziert.
Nachdem sich bereits Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann kritisch über den Anlass vom kommenden Samstag geäussert hat, ziehen die Juso nun nach. Buser vertrete ein «zutiefst sexistisches und diskriminierendes Weltbild», so der Juso-Präsident Nino Russano. SP-Grossrätin Michela Seggiani kündigte gestern an, eine Interpellation zur Rolle von Sponsoren einzureichen. (mél)