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Die Sonderschau "Petra. Wunder in der Wüste" im Basler Antikenmuseum wird bis am 20. Mai verlängert. Das Museum schreibt in einer Mitteilung vom Dienstag von grossem Andrang: Bisher hätten schon über 56'000 Besucher die rund 150 Exponate aus Jordanien gesehen.
Ursprünglich sollte die Sonderschau bis am 17. März dauern. Nun bleibt sie länger "dank den guten Beziehungen zum jordanischen Königshaus", zum Tourismusministerium und zur Antikenverwaltung Jordaniens. Prinzessin Sumaya bint el Hassan habe sich persönlich dafür eingesetzt. Die Schau soll 2014 in Amman gezeigt werden.
Vor 200 Jahren hatte der Basler Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim die antike Nabatäer-Stadt Petra wiederentdeckt. Heute ist sie Touristenmagnet und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. In Basel zu sehen sind unter anderem Reliefs, Skulptur- und Fassadenfragmente, Stelen, Statuetten und Geschirr.