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Das Kunstmuseum Basel erhält die Sammlung der Prof. Johann Jakob Bachofen-Burckhardt-Stiftung als Schenkung. Es handelt sich dabei um 305 Werke.
Die Gemäldesammlung der Prof. Johann Jakob Bachofen-Burckhardt-Stiftung, die als eine der bedeutendsten in der Schweiz des frühen 15. bis ausgehenden 19. Jahrhunderts gilt, befindet sich seit 1937 als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel. Nun wurde die Sammlung dem Museum geschenkt.
Die Basler Regierung verdankte in einer Mitteilung vom Dienstag die Schenkung. Diese umfasst laut Auskunft der Abteilung Kultur die gesamte Sammlung der Bachofen-Stiftung. Gemäss Stiftungs-Webseite handelt es sich dabei um 305 Werke von Künstlern wie Nicolaes Berchem, Louis Léopold Boilly, Lucas Cranach d. Ä., Jean-Etienne Liotard, Hans Memling, Jacob van Ruisdael oder Harmen Steenwyck.
An der Entstehung der Privatsammlung waren laut der Stiftung fünf Generationen der Basler Familie Bachofen beteiligt. Die Anfänge reichen bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück. Eng verknüpft war ihr Aufbau auch mit dem Prosperieren der Bachofenschen Bandfabrik. 1904 wurde die Stiftung errichtet. Später gingen die Werke ins 1936 eröffnete Kunstmuseum.