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Am Donnerstag wurde neben dem Dankbarkeits-Denkmal im Schützenmattpark eine Grabstelle angelegt – inklusive Kreuz und Kerze. Am Freitag war die Grabstätte wieder entfernt, mittlerweile haben sich die Urheber zu erkennen gegeben.
Das Grab warf Fragen auf: Wer hat es angelegt? Was ist der Inhalt? Ein totes Haushier? Eine Urne? Und wieso in einem öffentlichen Park in Basel? Immerhin waren klar erkennbar ein weisses Kreuz und eine Kerze dazugestellt.
Auch die Stadtgärtnerei wusste nichts davon, dass am Donnerstag ein Grab im Schützenmattpark angelegt wurde, direkt neben dem strassenseitigen Denkmal. Es gab weder eine Inschrift noch ein Bekennerschreiben.
Am Freitag waren Kreuz und Kerze verschwunden. Auf Facebook bekannten sich mittlerweile die Basler Jungsozialisten zur Tat. Sie wollten damit auf die Flüchtlingssituation an den Europäischen Aussengrenzen aufmerksam machen, schreiben sie.