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SVP-Nationalrat Sebastian Frehner wurde am Wahlsonntag in Basel-Stadt abgewählt. Ganz aus der Politik zurückziehen will er sich nicht. «Dass ich abgewählt wurde, ist natürlich nicht schön. Für mich bricht jetzt aber nicht die Welt zusammen. Ich habe nun mehr Zeit für meine Familie, ohne die Doppelbelastung.»
«Wir werden den Sitz klar verlieren. Das tut mir vor allem für die Partei leid. Es wäre sehr wichtig, dass es in Basel-Stadt eine richtige, bürgerliche Stimme gibt. Das ganze rechte Spektrum ist nicht abgedeckt, das ist nicht gut.»
«Dass ich abgewählt wurde, ist natürlich nicht schön. Für mich bricht jetzt aber nicht die Welt zusammen. Ich habe nun mehr Zeit für meine Familie, ohne die Doppelbelastung.»
«Der Grund für meine Abwahl war nicht, dass ich meine Arbeit nicht gut gemacht habe. Sondern weil der Trend halt linksgrün ist. Und weil die bürgerlichen Parteien komplett versagt haben. Man wollte je einen Sitz für LDP, FDP und SVP. Und was ist dabei herausgekommen? Ich verliere meinen Sitz, und die GLP holt einen. Die Strategie der FDP war desaströs. Mit einer Listenverbindung hätten wir ziemlich sicher wenigstens einen Sitz retten können.»
«Ich werde weiterhin eine Rolle in der Partei spielen und werde mithelfen, wenn man mich braucht. Ich bin und bleibe im SVP-Vorstand. Wir müssen uns nun auf die Grossratswahlen konzentrieren. Da werde ich versuchen, Eduard Rutschmann zu unterstützen. Er macht das wirklich wahnsinnig gut. Ob ich nochmals für den Vorstandsposten kandidieren werde, weiss ich noch nicht. Klar ist, dass ich nur noch eine Rolle im Hintergrund will. Ich stand genügend lange auf der Bühne.»