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Das Haus, welches Ende 2015 als Pilotprojekt realisiert wurde, deckt 58% seines eigenen Energiebedarfs. Trotz modernem Design passt sich der Neubau in die traditionelle Häuserreihe in der Aeschenstrasse ein.
Bereits zum 26. Mal wurden die energieeffizientesten Bauten und Anlagen sowie die engagiertesten Persönlichkeiten und Institutionen im Solarbereich mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet.
Zu den Siegern gehört auch das solare Mehrfamilienhaus in der Aeschenstrasse. Es erhält einen Preis in der Kategorie Neubauten. Die 108m2 grosse Anlage liefert jährlich 13’700 kWh und deckt damit 58% des Energiebedarfs des Gebäudes. Ende 2015 wurde das stadteigene Pilotprojekt realisiert.
Überreicht wurde der Preis von Stadtrat Peter Jans aus St. Gallen anlässlich der OLMA.
Die Laudatio:
«Das 2015 erbaute Siebenfamilienhaus in Basel-Stadt steht in einer gefragten Wohngegend. Es konsumiert jährlich 23’500 kWh und produziert mit monokristallinen Solarzellen und vollflächig integrierter PV-Dachanlage 13’700 kWh/a. Der Neubau erreicht dank guter Wärmedämmung, Komfortlüftung und Wärmerückgewinnungsanlage einen Eigenenergieversorgungsgrad von rund 58%. Trotz modernen Designs passt der Neubau in die städtische, bisher eher traditionell gehaltene Reihenhauszeile und verleiht ihr einen spannenden Gesamteindruck.»
Für den Schweizer Solarpreis wurden 2016 insgesamt 70 Solarprojekte eingereicht. Mehr als zwei Drittel der 43 eingereichten Gebäude-Bewerbungen sind PlusEnergieBauten (PEB). (ldu/mgt/poe)