Bei der Basler Privatbank Sarasin stehen grössere Veränderungen an. Der neue Besitzer der Bank, der brasilianische Milliardär Joseph Safra, hat vor, die Bank vollständig in seine Safra-Gruppe zu integrieren. Der Name Sarasin könnte dann verschwinden.
«Denkbar ist, dass vom Logo nur noch der Sarasin-Baum übrig bleibt und die Bank in Safra umbenannt wird», sagt ein hoher Mitarbeiter der Zeitung «Der Sonntag».
Auch für Sarasin-CEO Strähle soll die Luft immer dünner werden. Strähle hat nach der Übernahmeankündigung im letzten Herbst einen Vierjahresvertrag erhalten, der eine sogenannte Retention Fee beinhaltet. Das ist Geld, das ihm sein Verbleib bei der Bank versüssen soll. Doch Strähle habe keine Garantie, auch so lange noch CEO zu bleiben. Er dürfte sich früher von der Bank trennen, schreibt die Zeitung.