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Am 27. Juli brannten im Basler Hafen alte Bahnschwellen. Die Untersuchungen zur Ursache sind nun weitgehend abgeschlossen.
Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft zur Ursache des grossen Brandes im Hafen am 27. Juli sind weitestgehend abgeschlossen. «Wir gehen mit allergrösster Wahrscheinlichkeit von Selbstentzündung aus», sagt Peter Gill von der Basler Staatsanwaltschaft. Dies nachdem im Laufe der Ermittlungen weitere Brandursachen haben ausgeschlossen werden können. Wie genau das Feuer entstanden ist, ist aber noch nicht restlos geklärt. «Wir rechnen damit, dass die Untersuchungen in den nächsten Wochen abgeschlossen werden können», sagt Gill.
Kurz nach Mittag ist am 27. Juli im Rheinhafen am Westquai ein Altholzlager mit ausrangierten Eisenbahnschwellen in Brand geraten. Die Rauchsäule war in weitem Umkreis sichtbar, auch der Brandgeruch der mit Teeröl behandelten Schwellen war in der ganzen Stadt deutlich wahrnehmbar. Gesundheitsgefährdend sei dieser aber nicht, gaben die Behörden Entwarnung. Verletzt wurde niemand. Auch zeigten Untersuchungen, dass der Brand und die Löscharbeiten «nur sehr geringfügige Verunreinigungen» für den Rhein zur Folge gehabt hätten.
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