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Viele kleine Läden in Basel mussten wegen dem Corona-Virus schliessen. Damit die Unternehmen nicht endgültig ihre Geschäfte räumen müssen, schafft die Gewerbestiftung zusammen mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt einen Solidaritätsfond.
«Trotz den Massnahmen von Bund und Kantonen sind viele Klein- und Kleinstbetriebe sowie Einzelfirmen in ihrer Existenz bedroht», sagt Gewerbedirektor Gabriel Barell. Zusätzliche Unterstützung in den schweren Zeiten bietet deshalb die neue Initiative «Basel schafft(s) zämme».
Der Solidaritätsfond besteht momentan aus 250'000 Franken von der Basler Gewerbestiftung und dem Aktionsfonds des Gewerbeverbandes Basel-Stadt, sowie Spenden. So können Kleinunternehmen ab sofort Gesuche um Hilfe stellen und Direktzahlungen erhalten. Jedes Unternehmen, das die Bedingungen erfüllt, erhält dann eine Unterstützung von 4000 Franken. Zu den Bedingungen gehört etwa, dass das Unternehmen schon mindestens seit Anfang Jahr besteht, erklärt Gabriel Barell auf Nachfrage.
«Die Zahlungen können natürlich nur solange erfolgen, wie es noch Geld hat», sagt Barell. Aus diesem Grund hofft er auf weitere Spenden von Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen.
Spenden wie auch Anträge für Soforthilfe werden ab sofort auf www.baselzaemme.ch engegengenommen.