An allen Mess-Stationen habe sich die Anzahl Stunden gegenüber 2017 verdoppelt, an denen die Ozonbelastung über dem Grenzwert lag, teilte das Lufthygieneamt beider Basel am Mittwoch mit. Damit seien die Werte vergleichbar mit jenen von 2015. Die Spitzenwerte von 2003 mit Grenzwertüberschreitungen während 1'100 Stunden seien indes "bei weitem" nicht erreicht worden.
Leicht höher als im Vorjahr waren die Jahresmittelwerte aller Stationen im Weiteren beim Feinstaub. Wiederum an der Feldbergstrasse sowie neu an der Grenzacherstrasse lagen die Werte "im Bereich des Grenzwerts". An der übrigen Stationen sei der Grenzwert eingehalten worden. Der Tagesgrenzwert dagegen sei an jeder Station mehrfach überschritten worden.
Für Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern ist seit Juni 2018 ein neuer Immissionsgrenzwert festgelegt, wie es weiter hiess. An der Feldbergstrasse sowie an der Station St. Johann lagen die gemessenen Werte deutlich darüber.
Leicht zurück ging dagegen an fast allen Mess-Standorten die Belastung durch Stickstoffdioxid. Dennoch seien die Werte an den Strassen mit hohem Verkehrsaufkommen nach wie vor zu hoch. Über dem Jahresimmissionsgrenzwert lagen die Werte an der Feldbergstrasse in Basel und an der Autobahn A2 in der Hard. Der Tagesgrenzwert wurde dagegen erstmals an keiner Station überschritten.
In Sitten (VS) war es dieses Jahr am heissesten.
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Mehrere Städte konnten im Juli den Sonnenscheinrekord knacken.
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Die Wespen waren dieses Jahr aggressiver als sonst.
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Bei Chamoson gab es eine Schlammlawine – zum Glück ohne Verletzte.
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