An der Herbstmesse wimmelt es von salzigen und süssen Leckereien. Die bz-Redaktorinnen knöpfen sich im Test die «Kääskiechli» vor. Wir wünschen guten Appetit!
Wichtig: würzige Käsemischung
Eine Wurst vom Grill muss her, ein Abstecher zum Essstand mit den «Chäsbängeli» und zum Schluss in Richtung «Jeffrey’s Steak House» am Petersplatz. Aber was wäre die Basler Herbstmesse ohne «Kääskiechli». An jedem der sechs Messestandorte werden sie zuhauf angeboten. Deswegen wird rasch ersichtlich: Sie unterscheiden sich definitiv in verschiedenen Faktoren.
Wichtig ist ein durchgebackener Teig, eine würzige Käsemischung – und natürlich: Das Auge isst mit. Diese Ansprüche in ein «Kääskiechli» zu verpacken, ist kein einfaches Unterfangen. Viele Kriterien sind zu beachten: Grösse, Farbe, Teig, Geschmack und Käsekonsistenz. Auf dem Messe-, Münster-, Peters- und Barfüsserplatz versuchen Dutzende Verkäufer, diese Kriterien zu erfüllen.
Zwei Redaktorinnen der bz haben sich zum Mittagessen mit je vier «Kääskiechli» eingedeckt und diese in der Cafeteria verschlungen. Optisch fallen sie durch unterschiedliche Grössen auf – an zweiter Stelle erstaunen die beachtlichen Preisunterschiede.
Auswahl wurde zufällig getroffen
Die Auswahl der «Probiererli» wurde zufälliggetroffen, die Benotung ist subjektiv. Neben drei Ständen wurde auch der «Sutter Begg» zwischen Münster- und Barfüsserplatz einbezogen, um abzuklären, ob die «Kääskiechli» an den Messestandorten vielleicht oft deshalb so gut munden, weil man an der Herbstmesse ist.