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Xherdan Shaqiri sorgt nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz für Furore. Der Spieler des FC Basel, der im Sommer zum FC Bayern München wechselt, erhält von der kosovarischen Gemeinschaft in der Schweiz den «Prix Diaspora».
Im Hotel Bellevue in Bern wurde der im Kosovo geborene Shaqiri für seine besonderen Verdienste für sein Herkunftsland geehrt. «Shaqiri ist der bekannteste Vertreter der kosovo-albanischen Gemeinschaft in der Schweiz», sagt der Botschafter Kosovos in der Schweiz, Naim Malai.
Der Fussballer sei «ein Beispiel gelungener Integration» und ein wichtiger Brückenbauer: «Dank Shaqiri und weiteren ursprünglich aus Kosovo stammenden Fussballspielern wie Xhaka, Dzemaili oder Behrami hat die Schweizer Nationalmannschaft auch in Kosovo viele Fans.»
Auch der Basler Regierungsrat gratulierte: Hans-Peter Wessels, Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartementes, würdigte in seiner Laudatio Shaqiris Botschaftertätigkeit zugunsten seines Herkunftslandes und seiner heutigen Heimat.
Im Vorjahr ging der Preis an Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey. (wen)