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Die Basler Allmendverwaltung ist auf eine Einsprache gegen die weitere Bewilligung des «Basel Tattoo» auf dem Kasernenareal nicht eingetreten. Nun hat das Initiativkomitee die Beschwerde an die nächste Instanz weitergeleitet.
Die Sorgenfalten auf der Stirn der Organisatoren des Basel Tattoo werden immer tiefer. Grund dafür ist, dass der Grossanlass weiterhin mittels Einsprache bekämpft wird. Dies berichtet das «Regionaljournal» von Radio DRS.
Das Komitee «heb Sorg zum Glaibasel» hat seine Beschwerde gegen die Tattoo-Show an die nächste Instanz weitergeleitet. Dort gilt nun bis auf weiteres eine aufschiebende Wirkung.
Bei der ersten Instanz, der Basler Allmendverwaltung, blieb das Komitee chancenlos, da aus formellen Gründen nicht auf die Beschwerde eingegangen wurde.
Es hiess, das Komitee sei von den Aufführungen des Basel Tattoo auf dem Kasernenareal nicht direkt betroffen. Damit erteilte die Allmendverwaltung den Veranstaltern des Basel Tatto die Bewilligung für die nächsten drei Jahre. (die bz berichtete.)
Rekurs um Rekurs
Das Initiativkomitee gab sich jedoch nicht mit dem Entscheid zufrieden und zog das Urteil vor die Baurekurskommission. Bis die Rekurskommission ihren Entscheid fällt, darf Basel Tattoo auf dem Kasernenareal mit den Aufbauarbeiten nicht starten.
Trotzdem gibt es noch Hoffnung: Die Organisatoren können gegen die aufschiebende Wirkung Rekurs einreichen. Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen. (agt)