Am bz-Stammtisch in Reinach reichten die Themen von Gemeindeautonomie über das Parlament bis hin zur Kommunikation. Mit dabei waren gleich drei Mitglieder des Gemeinderats.
Mit dem bz-Stammtisch am Donnerstagabend, 2. Juli, neigt sich die Reinacher Gemeindewoche langsam dem Ende zu. So heiss wie die Temperaturen waren auch die Debatten im Restaurant Schlüssel. Dort fanden sich vor allem Vertreter der Politik ein: Gemeinepräsident Urs Hintermann, Gemeinderätinnen Bianca Maag-Streit und Béatrix von Sury d’Aspremont sowie Einwohnerrat Markus Huber diskutierten am bz-Stammtisch unter anderem über Gemeindeautonomie, regionale Zusammenarbeit sowie die Vor- und Nachteile eines Einwohnerrats. Dabei war auch Einwohner Eugen Baumgartner, der vor allem die Kommunikation seitens der Gemeinde bemängelte.
Diese Kritik konnten die politischen Vertreter allerdings nicht nachvollziehen. Hintermann betonte sogar das hohe Niveau der Kommunikation in der Gemeinde Reinach und versprach: „Zwischen der Bevölkerung und mir gibt es keine Schranken. Wer ein Anliegen hat, kriegt einen Termin bei mir.“ Am bz-Stammtisch jedenfalls mangelte es sicher nicht an Kommunikation: Die Teilnehmer diskutierten so angeregt, dass sie auch nach dem offiziellen Teil noch ein wenig sitzen blieben und sich über ihre Gemeinde unterhielten.