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Die Hotlines des Kantons Baselland und der Psychiatrie Baselland sind seit Donnerstag wieder eingesetzt. Auch beim Kanton Basel-Stadt können sich besorgte Personen telefonisch melden.
Menschen, denen die Coronapandemie psychische Belastungen bereitet, können sich seit Donnerstag wieder telefonisch bei der Corona-Hotline der Psychiatrie Baselland melden. Die stark gestiegenen Zahlen von Ansteckungen mit dem Coronavirus führten auch zu einem steigenden Bedürfnis nach psychiatrisch-psychologischer Beratung, heisst es in einer Mitteilung der Psychiatrie Baselland. Dies sei auch schon im Frühjähr der Fall gewesen.
"Viele Menschen bedrücken private oder berufliche Sorgen und Existenzängste, und in dieser schwierigen Situation wollen wir professionelle Beratung und Unterstützung bieten", sagt Barbara Schunk, CEO der Psychiatrie Baselland.
Seit Mittwoch, 21. Oktober, ist der Kantonale Krisenstab des Baselbiet mit der operativen Koordination der der Covid-19-Ereignisbewältigung wieder aktiv. Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt, erhöht sich mit der aktuell dynamischen Lageverschärfung der Bedarf in der Bevölkerung nach einer zentralen Auskunftstelle.
Aus diesem Grund werde die Kantonale Notfall-Hotline des Kantonalen Kristenstabs wieder eingesetzt. Schon in der ersten Welle hat sich diese Dienstleistung zu Gunsten der Baselbieter Bevölkerung bewährt, schreibt der Kanton weiter.