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Bisher verliefen die «drey scheenschte Dääg» der Nicht-Fasnacht 2021 sowohl in der Stadt als auch auf dem Land überwiegend ruhig.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt zeigt während den «drey scheenste Dääg» erhöhte Präsenz: Dialogteams sind rund um die Uhr unterwegs, die darauf achten, dass Massnahmen wie die Maskentragepflicht eingehalten werden und auf allfälliges Fehlverhalten hinweisen.
«Diese Gespräche sind bisher in der ganz grossen Mehrheit sehr respektvoll gewesen»,
betont Mediensprecher Toprak Yerguz. Ordnungsbussen hätten bisher keine ausgestellt werden müssen.
Was im Hinblick auf den «Ändstraich» am Mittwoch an Menschenmassen zu erwarten sei, sei schwierig zu sagen. Gerade wegen des guten Wetters seien zurzeit viele Leute in der Stadt unterwegs, nicht nur Fasnächtler.
«Auch wenn Personen in kleinen Grüppchen – zum Beispiel zu dritt – unterwegs sind, kann sich die Summe aller Grüppchen zu einer Menge entwickeln, die in der derzeitigen Situation nicht wünschenswert ist»,
erläutert Yerguz ein bereits im Vorfeld der Fasnacht oft angedeutetes Problem. «Wir haben daher ein besonderes Auge auf die Orte, wo sich Menschentrauben bilden.»
Im Baselbiet habe es am vergangenen Sonntag vielerorts fasnächtliche Aktivitäten gegeben, die grösstenteils ruhig verlaufen seien, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilt. Nicht alle hielten sich an die Maskenpflicht und mussten ermahnt werden, auf Bussen wurde aber auch im Landkanton verzichtet.
«Im Verlauf der Woche gab es bisher keinerlei Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Fasnacht»,
so Mediensprecher Adrian Gaugler. Bis Samstag, an dem die Landfasnacht normalerweise mit dem Cherus als grosse Abschlussfeier endet, führe die Polizei Baselland-Landschaft nun eine laufende Lagebeurteilung durch, um gegenwärtig reagieren zu können.