Seit 70 Jahren bestens gebettet: Die Hasena-Story

Die Baselbieter mauserten sich zu einem der führenden Bettsystem-Hersteller Europas. Der Erfolg kam mit dem Lättli-Rost.

Benjamin Wieland
Drucken

Exklusiv für Abonnenten

Zu Beginn war die Firma unter dem Namen Hasenfratz unterwegs. Später wurde daraus Hasena.
Die drei Brüder Paul, Willi und Felix Hasenfratz (nicht auf dem Bild) gründeten die Bettenfabrikation in einem Schuppen in Benken.
Die Gründerfamilie Hasenfratz stellt die Mehrheit in der Geschäftsleitung: CEO Daniel Hasenfratz, Martin Hasenfratz, Manuel Hasenfratz, Ramon Hasenfratz, Nadja Schuppler, Marco Vaccaro.
Der Hauptsitz in Biel-Benken. Zu Beginn wurde mit einem Hasen geworben, heute sind es drei.
Auch der Showroom befindet sich in Biel-Benken, im Gewerbegebiet. Dorthin werden die Händler eingeladen – einen Direktverkauf kennt Hasena nicht.
Die drei Brüder Hasenfratz vor ihrem Unternehmen, als es schon eine stattliche Grösse angenommen hatte.
Von Biel-Benken aus treten im Schnitt 220 Betten pro Tag ihren Weg in Richtung Handel an.
Vor allem früher stammte ein grosser Teil der Belegschaft aus dem nahem Elsass.
Hasena verkauft auch Box-Spring-Betten, die sich ab den 2000er-Jahren gerade unter jungen Konsumentinnen und Konsumenten steigender Beliebtheit erfreuten.
Nochmals ein Blick in den Showroom, wo die Händlerinnen und Händler auch mal probeliegen dürfen – ebenso bz-Journalisten.
Das ganz am Rand von Biel-Benken ein kleiner global player zu Hause ist, würde man kaum vermuten.
Hasena gibt ein Versprechen ab: Zerbrochene Lättli werden ersetzt – auch nach Ablauf der Garantie.