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Das Rätsel um die menschlichen Knochen aus Wintersingen ist gelöst: Die Überreste stammen mindestens aus dem 19. Jahrhundert, vielleicht sind sie sogar noch älter. Es sind die Knochen eines jungen und gesunden Mannes.
Am Karsamstag wurden in Wintersingen im Garten des Gemeindepräsidents menschliche Knochen gefunden. Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel und weitere Spezialisten haben die Knochen nun vollständig untersucht.
Wie die Baselbieter Staatsanwaltschaft am Montag mitteilt, würden die Knochen mindestens seit dem 19. Jahrhundert im Boden liegen. Die Überreste stammen eventuell sogar aus dem frühen Mittelalter.
Es sind die Knochen eines 14 bis 15 Jahre alten Mannes, der etwa 1,75 Meter gross war. Verletzungen zu Lebzeiten wurden keine festgestellt. Auch hatte der junge Mann keine schweren Krankheiten.
Aufgrund des Alters der Knochen stellt die Baselbieter Staatsanwaltschaft nun jedliche Untersuchungen ein.