Auch in der Nacht von Montag auf Dienstag ist der Versuch misslungen, den streunenden Hund, der im Baselbiet unterwegs ist, zu fangen. Trotz seinen regelmässigen Besuchen der Futterstelle, ist der Hund nicht zu fassen.
Der Tierexperte Charly Schmid, der gemeinsam mit dem Besitzer den ausgebüxten Hund einfangen will, berichtete gestern, dass brennendes Licht in der Nachbarschaft den Hund wieder verjagt habe.
Der Hund kommt seit rund zehn Tagen regelmässig zur Futterstelle, konnte bisher aber nicht gefangen werden.
Schmid bittet noch einmal alle Neugierige, den Hund nicht auf eigene Faust zu suchen. Die bz nennt deshalb den Aufenthaltsort nicht.
Schmid wehrt sich ausserdem gegen die Unterstellung, der Hund habe ein Reh angefallen. Dies versicherte der zuständige Jagdaufseher gegenüber der bz. Der Tatort des Rehrisses ist aus Schmids Sicht aber viel zu weit entfernt.
Jagte der Hund wirklich Wild, käme er zudem nicht mehr zum Köder in Siedlungsnähe. Schmid befürchtet, dass jetzt alle Wildunfälle dem streunenden Hund in die Schuhe geschoben werden. (bob)