Das Niemandsland an der Grenze zu Frankreich rückt ins Zentrum. Nirgendwo sonst in der Region wird kräftiger an der Zukunft gebaut.
Mehr Peripherie geht nicht. Fernab von jedem Durchgangsverkehr liegt der Bachgraben. Ein überschaubarer Streifen Land, 1,4 Kilometer lang, einige hundert Meter breit. Von Süden nach Norden verbindet er die Vorortsgemeinde Allschwil mit der Zentrumsstadt Basel. Im Osten begrenzt der Wall des Dorfbachs das Gebiet, im Westen stösst er an die französische Grenze. Nur wer sich verfahren hat, ist bis vor wenigen Jahren auf den Hegenheimermattweg geraten, der den Ausläufer der Rheinebene schnurgerade durchzieht.
Das war gestern. Heute ist der Bachgraben Boomgebiet. Im Wettstreit schiessen Firmenkomplexe aus dem Boden. Mit Tonnen von Beton wachsen die Skelette in die Höhe. Ein Heer von Arbeitern zieht sie auf die Norm von zwanzig Metern, es werden keine billigen Industriebauten, sondern architektonisch anspruchsvolle Labor- und Bürokomplexe. Nur die neuen Parkhäuser sind reine Funktionalität. Raum für 6000 Arbeitsplätze entsteht, ein Eldorado für Forscher, ein Cluster der hohen Wertschöpfung. Der Hegenheimermattweg mutiert zur «Silicon Mile», an der sich Firmen der Life Science, der Public Health und der begleitenden Hochtechnologie wie auf einer Perlenkette aufreihen.
Diese Geschichte hatte sich nicht abgezeichnet. Archäologische Funde lassen zwar auf eine frühe bronzezeitliche Siedlung schliessen, doch bis weit in die Neuzeit lag die Stadt Basel ebenso weit weg wie das Bauerndorf Allschwil, zu dessen Bann der Bachgraben gehört. Die Äcker waren fruchtbar, aber häufig überschwemmt, bis im 16. Jahrhundert der Fürstbischof Jakob Christoph Blarer von Wartensee die örtlichen Bauern in Fronarbeit hiess, den Dorfbach zu zähmen. Mit einem Wall wurde sein Verlauf reguliert. Rechtsufrig etwas höher, um bei Hochwasser das Siedlungsgebiet zu schützen. Linksufrig standen Schieber, um die Äcker zu bewässern oder um einen Eisweiher zu speisen. Der Dorfbach lag nun tatsächlich in einem Graben. Obwohl: Urkundlich ist nachgewiesen, dass das Gebiet schon ein Jahrhundert früher «bach graben» genannt wurde.
Die Allschwiler Bauernfamilien, die Vogts, die Werdenbergs, die Gürtlers, hatten sich den Boden geteilt. Immer schmaler wurden durch Erbteilungen allerdings ihre Parzellen. Schon früh machten sich aber auch die Stadt Basel und das städtische Bürgerspital auf der Landschaft breit. Ein Plan des Gemeindekatasters von 1895 zeigt, wie sie sich grosszügig und expansiv westwärts der Stadt Territorium sicherten.
Die grüne Grenze zu Frankreich blieb nah, bedrohlich nah. 1939, nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wurde der Dorfbach trockengelegt, das Wasser in den östlich gelegenen Feldgraben umgeleitet, Bunker errichtet und der Wall als Grenzbefestigung genutzt. Soldaten lagen nun im Graben, die Grenze fest im Auge. Noch lange galt für Gebäude eine Höhenbegrenzung; keines durfte den Blick vom Wall in die französische Nachbarschaft verstellen.
Der Allschwiler Dorfhistoriker Max Werdenberg erzählt: Nach dem Krieg wollte die Stadt-Regierung den Flughafen vom Sternenfeld in Birsfelden zum Bachgraben nach Allschwil verlegen. Doch die Milchgenossenschaft habe sich als Vertreter der Bauernschaft erfolgreich dagegen gewehrt. Nun liegt das Gebiet exakt in der An- und Abflugschneise des Euroairport, der stattdessen zwei Dörfer weiter draussen im Elsass gebaut wurde. Auch den Bau eines Güterbahnhofs, der dann im St. Johann entstehen sollte, wussten die Allschwiler widerständlerisch zu verhindern.
Das Ackerland sollte für die Landwirtschaft reserviert bleiben. Die Industrialisierung war ohnehin weitgehend ausgeblieben. Allschwil blieb das bäuerliche Sundgauerdorf, das wohl bloss aufgrund eines historischen Irrtums nicht zum französischen Elsass gehört. Der Ort wuchs, doch bloss als Schlafgemeinde, gearbeitet wurde anderswo. In den Lehmgruben auf der anderen Dorfseite wurden Ziegel und Backsteine geformt und gebrannt. Im Dorfkern, umgeben von Riegelbauten, stand ein Betrieb der Metallindustrie und sowie eine Schuhfabrik. Der Rest war bestenfalls Gewerbe. Der Bauboom in der Stadt machte immerhin den Kies begehrt, der unter den Äckern der Bachgraben-Ebene lag. Direkt an der Landesgrenze trugen Bagger die Humusschicht ab und hoben der Rohstoff aus. Noch heute türmen sich alte Kiesberge neben neuen Schrottbergen. Die einstigen Gruben unter ihnen sind mit Bauschutt und anderen Inertstoffen zugeschüttet.
In den 1980er Jahren stieg der Druck auf das untergenutzte Grenzgebiet. Es drohte die wilde Überbauung, eine trostlose Anhäufung von billigen Industriebauten, wie sie viele Ortsbildränder der Schweiz als blechgewordene Verschandlung prägen. Es war der damalige SP-Gemeindepräsident Werner Klaus, der dem Landstrich eine Ordnung verlieh, die noch heute gilt: Zwischen Dorfbach und Hegenheimermattweg soll das Bachgraben-Gebiet grün bleiben. Nun reihen sich vom Dorf her ein Jungendfreizeithaus, Tennisplätze, eine Bocciahalle und acht Fussballplätze bis zum Stadtrand. Dort schliesst das gleichnamige Gartenbad an. Dessen Schwimmbecken und Liegewiesen liegen grösstenteils auf Allschwiler Boden liegen, der Eingang steht jedoch auf Stadtboden. Das Bad wurde 1962 eröffnet. Die Fussballfelder errichtete Basel-Stadt als Ersatz für die Plätze, die mit der Gartenausstellung Grün’80 in Brüglingen verloren gingen.
Der Streifen auf der anderen Strassenseite des Hegenheimermattwegs bis zur Grenze sollte Gewerbezone werden. Die Anfänge liessen nicht vermuten, was daraus werden sollte. Tennishallen lockten die Sportler, einige Gewerbegebäude gesellten sich dazu. Und mit der Coop Mineralöl zog ein erster starker Steuerzahler in das Bachgrabengebiet. Es blieb aber weiterhin Niemandsland. Das prädestinierte, weshalb direkt an der Landesgrenze die Gemeinde 1993 eine billige, doppelstöckige Holzbaracke errichtete: die Asylunterkunft «Atlas». Bis zu 150 Flüchtlinge fristen dort, abgeschottet vom schweizerischen Alltag, seither ein Leben im Warten auf einen bundesbehördlichen Entscheid. An Skurrilität ist das Setting kaum zu überbieten. Der Holzbau erinnert an Schweizer Gemütlichkeitsarchitektur, doch das Areal ist eingezäunt, videoüberwacht, von Security-Personal abgeschirmt. Seit sieben Jahren ist der «Atlas» keine Asylunterkunft mehr, sondern die Aussenstelle der Bundes-Empfangsstelle Bässlergut. Für Bewohner ist es ein Privileg, im «Atlas» zu sein; wer sich nicht an die Regeln hält, muss in die Zentrale zurück.
Der Beginn der neuen Bachgraben-Ära hat nur einen Steinwurf vom «Atlas» begonnen. Er trägt einen Namen: Clozel, Jean-Paul und Martine. Das charismatische Unternehmerpaar setzte erst vor gut zwanzig Jahren den Grundstein, als sie die Pharmafirma Actelion gründeten. Es sollte kein weiterer Spin-off der Platzhirsche Novartis und Roche sein, sondern ein Unternehmen, das eigenständig in der Weltliga spielt. Nahe und doch auf Distanz zu den Giganten, im LifeScience-Cluster Basel gelegen, aber auf Baselbieter Boden. Nach dem wirtschaftlichen Durchbruch bauten die Architekten Herzog & de Meuron einen repräsentativen Hauptsitz, der diesen Anspruch unterstrich. Er ist zur Ikone des neuen Bachgaben geworden. Es ist ein Bau mit Strahlkraft, wenn auch von beschränktem praktischem Nutzen, wie Mitarbeiter erzählen.
Allschwil, so wurde damals im Dorf erzählt, hatte alle erdenklichen Möglichkeiten genutzt, um den Clozels mit Steuerrabatten entgegenzukommen. Der Verzicht hatte sich gelohnt. Actelion wurde nicht nur ein unternehmerischer Erfolg, er zog Nachahmer an. Viollier gehört dazu, ein medizinisches Labor mit über 700 Mitarbeitenden, das aktuell 25 Jobs ausgeschrieben hat. Oder das eher unscheinbare, auf Antibiotika spezialisierte Pharmaunternehmen Polyphor, das beim Börsengang vor zwei Jahren 165 Millionen eingenommen hat. Oder Abbott, das sein weltweites Hauptquartier in der Sparte Generika im Bachgraben aufgebaut hat. Oder Sulzer Chemtec, in dem der ehemalige Metallbetrieb aus dem Dorfkern aufgegangen ist.
Im alten Gebäude der Actelion ist schliesslich der «Switzerland Innovation Park» (SIP) eingezogen und damit die Universität Basel, die sich einmietete. Es der erste und bisher einzige Uni-Standort auf Baselbieter Grund. Diese Symbolik verpflichtet und entlarvt: Als Basel-Stadt dem notleidenden Baselland vor fünf Jahre achtzig Millionen Franken schenkte, um damit die gemeinsame Trägerschaft der Universität zu retten, verkündeten die beiden Regierungen diesen Deal in Vollbesetzung just in dem Gebäude. Der Bachgraben als Schnittstelle zwischen Stadt und Land, von beiden beansprucht und doch keinem richtig zugehörig.
Der Beginn der neuesten Entwicklung ist ebenfalls mit einem Namen verbunden: Marcel Tanner. Als Direktor des «Swiss Tropical Public Health Institute» (TPH) drängte er wie die Clozels auf einen repräsentativen Neubau für sein global erfolgreiches wie expansives Institut. Der Bachgraben bietet das Umfeld, das seinen Ambitionen entspricht; ein Mix von renditegetriebener Pharmawirtschaft, universitärer Wissenschaft und staatlich geförderter Start-ups. Tanner ist mittlerweile emeritierter Leiter der TPH. Als Präsident der R. Geigy-Stiftung hat er aber nicht nur weiterhin wesentlichen Einfluss auf das TPH, er initiierte auch in unmittelbarer Nachbarschaft einen weiteren Bau, das «PH2».
Auf 10'000 Quadratmetern entstehen Räume für NGOs und Stiftungen, die sich um die Welt-Gesundheit kümmern. Es sind Büros und Labors, aber auch ein «Dormitorium» für Studierende, Dozierende und Gäste der TPH. Es gleicht der Neuinterpretation eines Klosters, in dem die modernen Mönche in den gleichen Mauern leben wie arbeiten und der Religion Wissenschaft huldigen.
Und noch ein parastaatlicher Betrieb sorgt dafür, dass der Bachgraben nicht wieder erkennbar wird: das Basler Bürgerspital. Schon längst war es Grundbesitzer, 1967 erweiterte es seine Fläche um 12'000 Quadratmetern durch einen Landabtausch mit dem Kanton Basel-Stadt. Sein Gelände hatte es jahrzehntelang den Schrebergärtnern überlassen, die als kleinbürgerliche Nachfolger der Bauern die fruchtbaren Böden beackerten. Die Zäsur liegt im Entscheid des Bürgerspitals, das Land nicht mehr zu günstigen Konditionen den Gärtnern zu überlassen, sondern ihn in Baurecht einer kommerziellen Nutzung zuzuführen. Ein Masterplan, genannt «BaseLink», vor sieben Jahren von Burckhardtpartner entwickelt, unterteilt die 75'000 Quadratmeter seither in vier Parzellen mit jeweils vier Bauflächen. Der Grossteil davon ist ohne Zutun lobbyierenden Wirtschaftsförderer verkauft.
Das TPH und das «PH2» wachsen auf diesen Parzellen. Den grössten Komplex auf vier Feldern überbaut der St. Galler Bauentwickler Senn. Nach Plänen von Herzog & de Meuron zieht er auf 50'000 Quadratmetern Fläche den «Grand Réseau d’Innovation et de Développement» (GRID) hoch. Die Universität Basel und der SIP haben sich als frühe Ankermieter angemeldet, das Pharmaunternehmen Basilea ist mittlerweile gefolgt und zieht von der Stadt ins Boom-Land. Der GRID-Rohbau des ersten Teils steht und macht die offene Struktur mit breiten Fensterfronten erkennbar, in denen die Mitarbeiter mit freiem Blick auf die grüne Grenze arbeiten werden.
Der Ort an der Peripherie hat Magnetwirkung, auch für Herzog & de Meuron, den dominierenden Architekten auf dem Life-Science-Strip. Mit Actelion standen sie am Anfang, mit GRID entwerfen sie das grösste Einzelprojekt. Auf zwei weiteren Baufeldern wollen selbst als Bauherren diese Zukunft mitgestalten. Nur Dienstleistungsgebäude für das neue Wissensquartier zu schaffen, genügt ihren Anspruch nicht. «Ein neue Art des Arbeitens» versprechen die Architekten, eine Kita im Haus, ein Veloparking mit Duschen und Umkleide, Co-Working-Arbeitsplätzen für eine «work-work-balance». Auf der Höhe des Gartenbads planen sie deshalb einen Eckbau, der mit vierzig Meter Höhe die anderen um das Doppelte überragen wird. Wer von der Stadt her auf den Hegenheimermattweg einbiegt, soll erkennen, dass hier das 21. Jahrhundert die Vorgeschichte vergessen macht.
Mehr als eine Bauhöhe von vierzig Metern geht am Bachgraben nicht. Das ist eine Beschränkung durch den nahen Flugplatz. Ein zweiter Bau, am anderen Ende der Strasse, wird jedoch ebenfalls diese Höhe erreichen. Denn die Clozels haben mittlerweile ihre Actelion milliardenteuer an Johnson & Johnson verkauft, in einem Teil der Gebäude jedoch sogleich ihre neue Firma Idorsia gegründet. Und einer dieser Bauten wird Herzog & de Meuron bis auf Maximalhöhe aufstocken.
Die Entwicklung verläuft rasant. Erst vor sieben Jahren wurde «Baselink» konzeptionell vorbereitet, nun stehen nur noch wenige Flächen frei. Auf einem Baufeld, das vom Biergarten «Hortus» zwischengenutzt wird, werde ein ganz besonderer Bau entstehen, erzählt Johannes Eisenhut, Projektverantwortlich von Senn: Nicht bloss ein Null-Energie-Haus, das im Jahr so viel Energie produziert, wie sein Betrieb verbraucht, sondern eines, das nach 25 Jahren so viel Energie erzeugt haben wird, dass auch die graue Energie kompensiert sein wird. Damit ist jene Energie gemeint, die für den Bau des Gebäudes verbraucht wird. Ingenieure und Nachhaltigkeitsexperten entwerfen die Struktur. Holz, Lehm und Stroh werden die Baustoffe sein. In Umkehr des üblichen Arbeitsvorgangs haben die Designer von Herzog & de Meuron aus diesen Vorgaben eine Architektur zu entwickeln.
Das Experimentelle und das Handfeste liegen nahe beieinander. Die Skan AG, ein Technologiezulieferer der Pharmaindustrie, hat sich ausserhalb der «BaseLink» eine Parzelle gesichert. 420 Personen arbeiten an ihrem neuen Hauptsitz, eine Produktionsfläche von 5000 Quadratmetern stehen Ende Jahr zur Verfügung, Reserven für dereinst 600 Arbeitsplätze sind geschaffen. Die Firmen sind international vernetzt, haben Kunden und Niederlassungen auf der ganzen Welt. Die Flughafennähe wird mehr als nur sinnbildlich.
Tagsüber entsteht eine hoch urbane Betriebsamkeit. Zwei Hotels werden die Geschäftskunden über Nacht aufnehmen. Doch grosse Pendlerströme werden wie Gezeiten hinein und hinausfluten. Noch sind die zusätzlichen Parkhäuser nicht fertig, noch sind die neuen Büro- und Laborwelten nicht bezogen – und doch schon heute staut sich der Verkehr in Richtung Stadt wie in Richtung Gemeinde. Neue Busverbindungen sind zwar im Einsatz, die Strasse wird verbreitert, doch Abhilfe ist damit nicht geschaffen. Die Verkehrsinfrastruktur ist nicht darauf vorbereitet, was im Bachgraben entsteht.
Die Allschwiler Politik beschäftigt sich immer wieder mit ihrem Boomquartier. Nennenswerte Einwände gibt es kaum. Auch nicht, als kürzlich im Einwohnerrat der «Quartierplan Idorsia» mit der geplanten Aufstockung verabschiedet wurde. Unbehagen äusserte einzige der Grüne Ueli Keller: «Ich bin noch nie gefragt worden, ob ich diese Riesengeschichte im Bachgraben eigentlich will. Ich kann immer nur bei einzelnen Dominosteinen mitbestimmen. Zum Bachgraben als Ganzes wurden wir noch nie befragt.» Er will vom Gemeinderat nun immerhin wissen, wie er diese Ausgangslage beurteile. Wie denn die demokratische Beteiligung der Bevölkerung sei, «der Allschwil schliesslich gehöre».
Die Antwort kann vorweggenommen werden: Was im Bachgraben passiert, ist «too big to fail». Nicht nur die Gemeinde, auch der Kanton ist auf das Steuersubstrat der Unternehmen angewiesen, die sich dort ohne ihr Zutun ansiedeln. Für das Verkehrsproblem kann der Gemeinderat lediglich auf die grossen Pläne verweisen, die Entlastung bringen sollen. Auf die grosse Umfahrung mit einem direkten Tunnel-Zubringer zur Basler Nordtangente. Auf eine neue internationale Strasse, die der Grenze entlang auf französischem Territorium den Verkehr aufnehmen wird. Auf eine Untertunnelung der Vorortsgemeinde in Richtung Süden. Seit gut einer Generation werden diese Ideen jedoch mit jeweils leicht veränderten Routenführung aufs Papier gezeichnet. Als lediglich die Dorfbevölkerung davon profitiert hätte, verschwanden die Pläne Mal für Mal in den Schubladen. Dies könnte nun anders sein; schliesslich gilt es den Bedürfnissen der «Silicon Mile» gerecht zu werden.
Für die Bevölkerung wird der Bachgraben fremde Peripherie bleiben – wenn auch eine, die sich zum Zentrum gemacht hat.