Nietzsche-Symposium Als Mäzen des Historischen Museums hat sich der Finanzjongleur Peter Buser in Basel kurzzeitig zur Bekanntheit und als Veranstalter eines Nietzsche-Symposiums gleichzeitig unmöglich gemacht. Das Geld stellte er über seine Stiftung Res Ubique zur Verfügung, die nun vor dem Ende steht.
Die Kanzlei Vischer hat ihr per sofort das Domizil entzogen. Obwohl statuarisch drei Stiftungsräte vorgesehen sind, ist Buser auch einziges Mitglied. Der Philosoph Andreas Urs Sommer und der Anwalt Patrik Mauchle haben sich bereits im Mai zurückgezogen. In seinem Schreiben hält Mauchle fest, aufgrund fehlender Mittel könne die Jahresrechnung nicht ordnungsgemäss erstellt werden. Missstände scheinen System zu haben: 2018 wurde die Stiftungsaufsicht gebeten, einen Sachwalter einzusetzen, da sich Buser über alle Regeln hinwegsetze. Die Aufsicht ignorierte die Aufforderung.
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