In Basel war die Polizei dieses Jahr sichtbarer präsent und kontrollierte nahende Fahrzeuglenker
Nach der Bundesfeier am Rhein ziehen sowohl die Organisatoren als auch die Blaulichtorganisationen eine positive Bilanz. «Wir blicken auf eine gelungene Ausgabe zurück und freuen uns schon auf das nächste Jahr», sagt Daniel Arni, Leiter der Arbeitsgruppe «Bundesfeier am Rhein». Das obwohl mit rund 90 000 Besuchern dieses Jahr weniger Gäste dabei waren als in den letzten Jahren, als jeweils 110 000 bis 120 000 Personen das Spektakel vor Ort mitverfolgten. Das Programm umfasste neben dem Feuerwerk mit rund 20 000 Effekten unter anderem elf Konzerte sowie 90 Beizen und Verkaufsstände.
Polizei mit neuem Dispositiv
Die Basler Kantonspolizei habe in diesem Jahr ihre Dispositive hinsichtlich möglicher Gefährdungen überprüft und gegenüber den Vorjahren angepasst und ausgebaut, wie die Polizei mitteilt. Dies habe sich bewährt. Die Polizei sei an der Bundesfeier an allen Veranstaltungsorten sichtbarer präsent gewesen und habe bei mehreren Zufahrtsstrassen die heranfahrenden Autos und deren Lenker kontrolliert.
Die Sanität Basel leistete bis zum Ende des offiziellen Teils fünf Einsätze, die mit der Bundesfeier zusammenhingen. An den Sanitätsposten der Samaritervereine beider Basel wurden in dieser Zeit 19 Personen wegen kleiner Blessuren oder Unwohlseins ambulant behandelt. Die Berufsfeuerwehr Basel musste zum Unteren Rheinweg ausrücken. Dort hatte eine fehlgeleitete Rakete auf einem Balkon einen Brand entfacht. Verletzt wurde niemand.
Aus dem Baselbiet wurde bis Redaktionsschluss kein Zwischenfall im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum 1. August gemeldet. (jug)