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Basel
Für seine Fotoserie zur Grenzschliessung im ersten Lockdown wurde Roland Schmid für den World Press Photo Award nominiert. Heute wurde er mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.
Roland Schmid wurde in der Kategorie «General News, stories» mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Mit seiner Fotoserie Cross-Border Love sorgte er international für Aufsehen. Der Hintergrund: Die Schweiz schloss zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ihre Grenzen, als Folge der COVID-19-Pandemie. In Städten wie Riehen und Kreuzlingen hatten die Bürger die Grenzen zu Deutschland jahrzehntelang kaum wahrgenommen und ungehindert überquert. An manchen Orten wurden diese Barrieren zu Treffpunkten für Menschen, die nicht mehr zusammen sein durften. Trotz der Verordnungen, die die Bewegung und das Zusammensein einschränkten, fanden viele Menschen erfinderische Wege, um ihre Lieben zu sehen. Hier finden Sie das grosse Portät über den bz-Fotografen.
Gewinner in der Kategorie «General News, stories» ist der Russe Valery Melnikov. Seine Fotos fangen die jüngsten Konflikte ein, die in Berg-Karabach stattgefunden haben. «Es ist eine der menschlichsten Darstellungen des Krieges, die ich seit langem gesehen habe. Es gibt einem wirklich ein Gefühl dafür, wie das tägliche Leben und der Verlust aussehen, auf stille Art und Weise - auf eine Art und Weise, die den Augen der Welt entzogen ist», erklärt Gurung Kakshapati von World Press Photo.