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Basel
Zwei Tage nach dem Streik bei der Basler Metro Boutique meldet sich die Direktion des Unternehmens. Man sei an einer «schnellen und fairen» Lösung interessiert.
Am Mittwoch demonstrierte das Personal der Basler Metro Boutique zusammen mit der Gewerkschaft Unia. Die gemeinsame Forderung: ein Mindestlohn von 4000 Franken. Gegenüber der bz wollte die Direktion der Metro Boutique am Mittwoch nicht Stellung nehmen. Heute reagierte sie aber mit einer Pressemitteilung.
Darin heisst es: «Metro Boutique nimmt die Anliegen ihrer Mitarbeiter sehr ernst.» Es würden Gespräche geführt. Zusammen mit der Unia werde man eine Vereinbarung kommunizieren. Metro hält aber auch fest, dass einige Mitarbeiter mehr Lohn bekommen als die 3500 Franken, die am Mittwoch angeprangert wurden. «Ein wesentlicher Teil» der Mitarbeiter würde mehr verdienen.
Die Gewerkschaft Unia droht in einer ersten Reaktion indessen, die Kampfmassnahmen fortzuführen, falls es zu keiner Einigung komme. (mkf)