Am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr meldete ein Bewohner eines zweistöckigen Gebäudes in Langendorf, dass sich Rauch in seinem Haus befinde. Tatsächlich hatte sich im Keller ein Glimmbrand entwickelt. Die aufgebotene Feuerwehr Langendorf konnte diesen jedoch rasch unter Kontrolle bringen und die Bewohner evakuieren. Verletzt wurde dabei niemand.
Ermittlungen der Kantonspolizei haben inzwischen ergeben, dass ein technischer Defekt im Sicherungskasten für den Glimmbrand verantwortlich ist. Dadurch entstand eine starke Rauchentwicklung. Der Rauch verteilte sich im gesamten Haus und verursachte nach ersten Schätzungen zufolge einen Schaden von mehreren 100'000 Franken. Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar. (kps)