in eigener Sache
Neuer Leiter des bz-Kulturressorts

Das Kulturteam hat Verstärkung erhalten: Florian Oegerli leitet seit Anfang September neu das Ressort.

Patrick Marcolli
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Florian Oegerli.

Florian Oegerli.

Bild: Zvg

Liebe Leserinnen und Leser

Seit Anfang dieses Monats steht das Ressort Kultur unter neuer Führung. Florian Oegerli (32) leitet unser Team, welches sich täglich um das Kulturschaffen in der Region kümmert. Oegerli wechselt von der Kulturabteilung bei SRF zu unserer Zeitung. Er ist unter dem Pseudonym Adam Schwarz auch als Schriftsteller tätig. Sein neuester Roman «Glitsch», verlegt bei Zytglogge, wurde soeben auf die Shortlist zum Schweizer Buchpreis genommen. Die bz-Redaktion freut sich mit Florian über diese grosse Ehre – und vor allem freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit ihm!

Ein grosser Dank geht an dieser Stelle an seine Vorgängerin Mélanie Honegger, die in den vergangenen Monaten mit dem Team aus Hannes Nüsseler, Stefan Strittmatter und Elodie Kolb dazu beigetragen hat, unser Kulturressort sowohl bei den Kulturschaffenden als auch der Politik noch stärker zu verankern. Die vielen positiven Reaktionen aus der Leserschaft, von Kulturschaffenden und Veranstaltern ermutigen uns, als das führende Kulturmedium der Region auf Kurs zu bleiben und das Geschehen in der Kulturstadt Basel jeden Tag weiter wohlwollend-kritisch abzubilden und zu begleiten.

1 Kommentar
Thomas Zweidler

.....Ein logischer Schritt. Wie neulich gelesen, ist die Anzahl der Kulturschaffenden schweizweit um 30 Prozent gestiegen. Und der Begriff Kultur wird auch immer mehr und uferlos ausgedehnt. Das der  Zuwachs auch Risiken zur Prekarisierung birgt, sagt selbst das  Bundesamt für Kultur. Die Kunstschulen boomen und alle wollen sich ein Stück (ohne es nicht geht) vom (Steuerfranken-) Subventionskuchen abschneiden... Kunst ist heute jedoch, noch ein Sanitär, ein Dachdecker oder ein Maurer zu finden. Kunst/Kultur  ist auch heute, aus eigener Schaffenskraft davon zu leben. Und die (grosse) Kunst ist auch, gut, informativ und spannend darüber zu berichten! Auf das dieses gelingt, dies wünsche ich  F. Oegerli und der "BZ" von ganzem Herzen.