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Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) hat mit 27 Organisationen Verträge unterzeichnet. Die Programmbeiträge für Entwicklungszusammenarbeit belaufen sich auf 270 Millionen Franken.
(agl) Die Deza hat Ende Februar ihre Programmbeiträge für 2021 und 2022 neu vergeben, dies mit einem neuen Zulassungs-, Bewerbungs- und Beurteilungsprozess. Am Ende wurden Verträge mit 27 Schweizer NGO-Partnern sowie zwei Kompetenzzentren unterzeichnet, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Zu den NGO gehören zehn grosse Hilfswerke, sieben Allianzen, drei Dachverbände und sieben kantonale Föderationen. Sie erhalten insgesamt 270 Millionen Franken.
In den neuen Verträgen sei festgeschrieben, dass die Programmbeiträge nicht für «Informations- und Sensibilisierungstätigkeiten» in der Schweiz verwendet werden dürfen, heisst es in der Mitteilung weiter. Diese seien ausschliesslich für den Einsatz in der internationalen Zusammenarbeit gedacht und sollen in den Partnerländern eingesetzt werden. «Dank ihrem langjährigen Engagement, der ausgeprägten Expertise und einer engen Anbindung an die Bevölkerung geniessen Schweizer NGOs im In- und Ausland hohes Vertrauen», schreibt das Deza weiter.