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Kanton Solothurn
Das Jugendhaus Don Bosco erstrahlt in neuem Glanz. 26 Betten in drei Schlafräumen, ein Aufenthaltsraum mit offener Küche und eine Sanitäranlage können für Jugendlager, Fortbildungskurse, Vereinsausflüge oder Familientreffen angeboten werden.
Allein der Aussicht wegen lohnt sich ein Besuch des Jugendhauses Don Bosco. Der Blick auf den Chall, den Brunnenberg und die lieblichen Dörfer ist berauschend und kann in friedlicher Ruhe genossen werden. Zwei Nussbäume laden auf dem Vorplatz zum Verweilen ein, wo eine kleine Arena mit Grilliermöglichkeit zur Verfügung steht. Wer möchte da nicht auf einem solchen Plätzchen einige Tage verbringen!
«Mit der Vermietung des neu renovierten Jugendhauses möchten wir vor allem Jugendlichen eine günstige Übernachtungsmöglichkeit bieten», sagt Cyrill Wunderlin, Stiftungsrat Jugendhaus Don Bosco. Der Umbau habe 450 000 Franken gekostet und konnte dank den Lotteriefonds der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn sowie Privaten finanziert werden. Die ehemalige Baubaracke wurde 1976 auf geschenktem Land im Schindelboden oberhalb des Chaltbrunnentals von der Jungwacht Don Bosco aufgebaut und betrieben.
«Ohne den Goodwill vieler Beteiligten hätten wir diesen Umbau nie stemmen können», erklärte Stiftungspräsident Thomas Gander anlässlich des Eröffnungsfestes. Seit Planungsbeginn 2013 habe der Stiftungsrat, bestehend aus Ehemaligen der Jungwacht Don Bosco, Unglaubliches geleistet. Die Jungwacht, die von der Basler Pfarrei Heiliggeist unterstützt wird, ist übrigens 80-jährig geworden. Als ehemaliger Jungwächtler gratulierte Baschi Dürr, Regierungsrat Basel-Stadt, den Initianten für den tollen Ausbau dieses Jugendhauses. Im Namen der Gemeinde Himmelried schenkte Gemeinderätin Linda Mischler den Verantwortlichen einen Ster Holz, um das Grillieren zu fördern. Nach einem gemeinsam gebeteten Vaterunser segnete schliesslich Pfarrer Marc-André Wemmer das Jugendhaus und wünschte den zukünftigen Gästen viel Freude und Erholung.
Zwei Drittel der Umbaukosten seien für Brandschutz, Fluchtwege und Haustechnik aufgewendet worden, meinte Architekt Christian Bächle. Neue Fenster, neue Böden, Isolationen und eine Wärmepumpe sind in die alte Baubaracke, die früher überall eingesetzt wurde, investiert worden. Die Küche sei geöffnet und der Aufenthaltsraum mit Glastüren freundlich gestaltet worden. Trotz den heutigen Ansprüchen habe man mit den Finanzen sehr sorgfältig umgehen müssen.