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Mit wem auf dem Feld holt der FCB besonders viel heraus und wer ist eher verzichtbar? Die Antwort auf diese Frage hat die Statistik und sie zeigt auch, warum der FCB gegen den FCZ so viel besser war als in den beiden Spielen zuvor.
Rückkehrer. Wer dieses Wort bei Google eingibt, erhält aktuell auf den ersten zehn Suchresultaten eine Story über das Coronavirus und «China-Rückkehrer». Das Virus hat den Weg glücklicherweise bislang noch nicht in die Schweiz gefunden. In Basel, beim FC Basel, wird das Wort Rückkehrer in diesen Tagen deshalb meist in einem positiven Zusammenhang gebraucht.
Eray Cömert und Taulant Xhaka wurden schon vor einer Woche als Rückkehrer bezeichnet. Omar Alderete, Valentin Stocker und Arthur Cabral bekamen das selbe Prädikat am vergangenen Wochenende verpasst. «Basel ist mit all seinen Rückkehrern eine ganz andere Mannschaft», sagt auch FCZ-Trainer Ludovic Magnin nach dem sein Klub mit 0:4 gegen den von all den Rückkehrern euphorisierten FCB verloren hatte. Da wäre Omar Alderete, der gegen den FCZ fast keinen Zweikampf verlor und der FCB-Defensive sichtlich Stabilität verlieh. Da wäre Valentin Stocker, der neben einer kämpferisch vorbildlichen Leistung auch an den ersten beiden Toren massgeblich beteiligt war. Und da wäre Arthur Cabral, der in der Spitze Bälle festmachen, verteilen oder ablegen konnte und so zu zwei direkten Assists kam.
Wie wichtig die Rückkehrer für den FCB sind, zeigt das Unverzichtbar-Ranking. Die Plus/Minus-Bilanz gibt das Torverhältnis an, wenn sich der Spieler auf dem Feld befunden hat. Unter den Top 5 befinden sich vier Rückkehrer. Sie sind offenbar beste Medizin für den angeschlagenen FCB.