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Sport (BZ)
FCB-Sportdirektor Georg Heitz macht den Schluss der Serie. Er erklärt, warum er Granit Xhaka, Ivan Rakitic vorzieht. Und was er mit Bergen verbindet.
Ich wähle die Zeitung, weil man so schneller zu Informationen kommt. Zum Lesen eines Buches komme ich selten – und ganz sicher nicht im Januar.
Bis der FCB am 21. Januar wieder in die Schweiz zurückkehrt, lesen Sie jeweils ein kurzes Entweder-oder-Interview. Spieler, Trainer, Präsident oder Sportchef – verschiedenste FCB-Akteure stellen sich den Kurzfragen.
Eine ganz schwierige Wahl, am liebsten würde ich beide sagen. Aber wenn ich mich entscheiden muss, dann für Beckenbauer, weil uns Deutschland schlicht näher ist und ich den Fussball enger verfolge.
Keine Frage: Schnee. Ich gehe gerne mal für ein paar Tage Ski fahren pro Jahr oder auch mal schlitteln.
Berg. Wegen der Aussicht, der Weite. Im Tal ist der Horizont doch meist ziemlich begrenzt.
(Lacht) Als Schweizer muss man ja neutral sein. Das sind zwei grosse Klubs mit komplett unterschiedlichen Konzepten.
Schon wieder eine schwierige Frage. Beide sind grossartige Fussballer. Wenn Sie mich zur Wahl zwingen, dann Granit Xhaka. Ihn kenne ich persönlich, Ivan Rakitic war vor meiner Zeit.
Im Zweifelsfall das Hirn.
Unter dem Strich wahrscheinlich die Premier League, weil die Liga an der Spitze ausgeglichener und folglich spannender ist. Aber durch die geografische Nähe verfolge ich natürlich auch die Bundesliga sehr genau. Allerdings ist dort die Leistungsdichte nicht ganz so hoch wie in England.
Meister, weil es mehr Spiele sind und damit auch die Aufgabe schwieriger ist. Aber am liebsten das Double. Es wäre schon wieder mal an der Zeit, dass wir den Cup gewinnen.