FC Basel
Schlechte Chancenverwertung: Der FC Basel erreicht gegen Schlusslicht GC nur ein enttäuschendes 0:0

Im Joggeli erreicht der FC Basel gegen Schlusslicht GC nur ein 0:0. Die Basler zeigten sich vor allem in der ersten Halbzeit äusserst dominant, wussten aber ihre Chancen nicht zu nutzen und müssen sich nun mit einem Unentschieden gegen einen auf dem Papier klar schwächeren Gegner zufriedengeben.

Laxman Balasubramanjam
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Der FCB müht sich 90 Minuten lang gegen das Schlusslicht GC ab, trotzdem kann die Mannschaft von Trainer Marcel Koller nicht wie erhofft drei Punkte einfahren.
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Schlechte Chancenverwertung bei Noah Okafor und seinem FCB. Trotz 37 (!) Schüssen und 8 Torschüssen reicht es am Schluss nur für ein 0:0.
Edon Zhegrova (r.) gibt einen strammen Schuss auf das Tor von GC ab, aber das Runde will einfach nicht ins Eckige.
Taulant Xhaka (l.) und Nedim Bajrami (r.) schenken sich in den letzten und intensiven Spielminuten nichts.
Wieder einmal zeigen die GC-Fans mehr Feuer und Leidenschaft als die eigenen Spieler auf dem Platz.
Noah Okafor (l.) kann Caiuby (r.) für einmal nicht einholen.
Die beiden GC-Spieler Aleksandar Cvetkovic (l.) und Caiuby (r.) sind nicht zufrieden mit der Mannschaftsleistung der Grasshoppers.
Djibril Diani (l.) versucht, vor Fabian Frei (r.) am Ball zu sein.
Nedim Bajrami (l.) und sein Verfolger, der Basler Raoul Petretta (r.).
GC wagt in der ersten Halbzeit einen einzigen, mutigen Torschuss: FCB-Torhüter Jonas Omlin hat heute nicht gerade viel zu tun.
GC gerät gegen den FC Basel mächtig ins Schleudern: Eder Balanta (l.) holt Caiuby (r.) von den Füssen.
Der FC Basel ist in der ersten Halbzeit mit Abstand das dominatere Team, trotzdem steht es noch immer 0:0 im heimischen Joggeli.
Albian Ajeti (r.) setzt sich Aleksandar Cvetkovic (l.) durch. Trotz einiger Chancen konnte Ajeti noch keinen Treffer für den FCB erzielen.
Für einmal umgekehrt: Edon Zhegrova (l.) hat gegen Mersim Asllani (l.) das Nachsehen.
Auch Fabian Frei (r.) ergattert hier den Ball vor GC-Spieler Caiuby (l.).
Yoric Ravet (l.) schafft es nicht, Eder Balanta (r.) vom Ball zu trennen: Der FC Basel hat über 60% Ballbesitz.
GC-Spieler Nathan (l.) kann Edon Zhegrova (r.) nicht aufhalten: In der 17. Minute gibt er einen satten Schuss auf das gegnerische Tor ab.
Auch Robin Kamber (l.) und Luca Zuffi (r.) liefern sich ein hart umkämpftes Duell.
FCB-GC (13.04.2019)
Bringt der neue Trainer Uli Forte den dringend benötigten Aufschwung oder kann Basel verhindern, dass die Grasshoppers heute punkten?
GC-Neuling Uli Forte (l.) und FCB-Trainer Marcel Koller (r.) begrüssen sich (noch) lachend vor dem Spiel.

Der FCB müht sich 90 Minuten lang gegen das Schlusslicht GC ab, trotzdem kann die Mannschaft von Trainer Marcel Koller nicht wie erhofft drei Punkte einfahren.

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Das Spiel:

17:3 Cornerverhältniss für den FCB, 32 Torschüsse (Saisonrekord) und zahlreiche Grosschancen, und doch geht das Spiel 0:0 aus. Da darf man durchaus sagen, dass der FCB sich hier selber um den Sieg gebracht hat.

Der Beste: Edon Zhegrova

Der Kosovo-Albaner spielt zum ersten Mal überhaupt von Beginn an für den FCB. Seine Nomination rechtfertigt er mit einer sehr guten Leistung. Der "Kosovo Messi" hat viele super Aktionen. Mit seinen schnellen Haken kommt er immer wieder an seinem Gegenspieler vorbei. Zhegrova verzeichnet zwei Tunellos und drei gefährliche Abschlüsse. Ein Tor wurde ihm aber leider vergönnt.

Das gab zu reden:

Der neue, alte GC-Trainer Uli Forte wurde während dem Spiel von beiden Fanlagern hochgenommen. 100 Prozent GCZ, 0 Prozent Forte stand auf einem Banner der GC-Fans. "Abstiegsdubel Das wär Forte" stand auf einem Plakat in der Muttenzerkurve. Forte startet mit einem Punkt in die Mission, GC zu retten. Trotzdem hat sich die Lage für die Zürcher verschärft. Xamax erzielt einen wichtigen Auswärtssieg in Luzern und liegt im Abstiegskampf jetzt sieben Punkte vor den Hoppers.

Am anderen Ende der Tabelle siehts ganz anders aus. Durch das Unentschieden zwischen FCB und GC darf sich YB offiziell Schweizer Meister 2019 nennen und verteidigt seinen Titel somit sieben Runden vor Schluss souverän. Früher war noch nie ein Team Schweizer Meister.

Sie haben das Spiel verpasst? Lesen Sie den Verlauf der Partie hier im Liveticker nach: