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Sport (BZ)
Im Joggeli erreicht der FC Basel gegen Schlusslicht GC nur ein 0:0. Die Basler zeigten sich vor allem in der ersten Halbzeit äusserst dominant, wussten aber ihre Chancen nicht zu nutzen und müssen sich nun mit einem Unentschieden gegen einen auf dem Papier klar schwächeren Gegner zufriedengeben.
17:3 Cornerverhältniss für den FCB, 32 Torschüsse (Saisonrekord) und zahlreiche Grosschancen, und doch geht das Spiel 0:0 aus. Da darf man durchaus sagen, dass der FCB sich hier selber um den Sieg gebracht hat.
Der Kosovo-Albaner spielt zum ersten Mal überhaupt von Beginn an für den FCB. Seine Nomination rechtfertigt er mit einer sehr guten Leistung. Der "Kosovo Messi" hat viele super Aktionen. Mit seinen schnellen Haken kommt er immer wieder an seinem Gegenspieler vorbei. Zhegrova verzeichnet zwei Tunellos und drei gefährliche Abschlüsse. Ein Tor wurde ihm aber leider vergönnt.
Der neue, alte GC-Trainer Uli Forte wurde während dem Spiel von beiden Fanlagern hochgenommen. 100 Prozent GCZ, 0 Prozent Forte stand auf einem Banner der GC-Fans. "Abstiegsdubel Das wär Forte" stand auf einem Plakat in der Muttenzerkurve. Forte startet mit einem Punkt in die Mission, GC zu retten. Trotzdem hat sich die Lage für die Zürcher verschärft. Xamax erzielt einen wichtigen Auswärtssieg in Luzern und liegt im Abstiegskampf jetzt sieben Punkte vor den Hoppers.
Am anderen Ende der Tabelle siehts ganz anders aus. Durch das Unentschieden zwischen FCB und GC darf sich YB offiziell Schweizer Meister 2019 nennen und verteidigt seinen Titel somit sieben Runden vor Schluss souverän. Früher war noch nie ein Team Schweizer Meister.