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Lange können die Basler gegen Volley Näfels mithalten. Am Ende verlieren sie 1:3. Weil der TSV Jona Volley das Parallelspiel gegen Schönenwerd gewinnt, rutschen die Basler in der Tabelle einen Platz nach unten.
Vor dem Spiel hörte sich die Ausgangslage durchaus nach einer machbaren Aufgabe für Traktor Basel an. Als Tabellensechster empfingen sie den vierten in der NLA-Tabelle Volley Näfels. Lange waren die Basler auch ebenbürtig. Im ersten Satz kann sich die favorisierte Gastmannschaft nie wirklich absetzen. Nach einem hin und her gelingt es den Hausherren zwar, den ersten Satzball abzuwehren, ein Netzfehler besiegelt dann aber den knappen Satzverlust von 23:25 aus Sicht der Basler. Der zweite Satz gestaltet sich ähnlich. Traktor befindet sich immer noch auf Augenhöhe mit seinem Gegner. Das liegt auch an den Fehlern die Näfels selbst produziert und die Basler damit im Spiel hält. Zwischenzeitlich sind es dann aber die Gäste, die im zweiten Satz mit 14:16 führen. Danach sind es ein starker Irian Mika und Topskorer Pierro Müller, die Traktor zum deutlichen Satzsieg von 25:18 führen.
Den Schwung aus dem Satzsieg kann die Mannschaft von Daniel Rocamora aber nicht in die folgenden Sätze mitnehmen. Man agiert zwar auf Augenhöhe, kann diese aber nicht in Satzgewinne umwandeln. Besonders im vierten Satz nutzen die Gäste die Unsicherheiten der Basler aus, die durch eine Behandlung von Kapitän Samuel Ehrat entsteht. Er kann wenig später zwar weiterspielen, für ein Comeback im letzten Satz reicht es aber nicht. Besonder bitter für Traktor: Weil der TSV Jona Volley im Parallelspiel bei Volley Schönenwerd dreifach punktet, ziehen sie an den Baslern vorbei - zumindest bis zum Samstag. Dann nämlich treffen die beiden Tabellennachbarn aufeinander und Traktor Basel hat damit die Chance, den verpassten Punktgewinn wett zu machen.
Sätze: 22:25 25:18 22:25 21:25
Rankhofhalle, Basel
Schiedsrichter : Michael Jungen, Francisco Droguett
Zuschauer: ohne
Traktor:
Passeur: Luca Widmer (1), Timo Simonett (1)
Aussen: Bruno Jukic (12), Kuba Radomski (2), Irian Mika (13)
Diagonal: Piero Müller (17), Nathan Broch (7)
Mitte: Sämi Ehrat (9), Eric Heller (1), Nico Ramer (2)
Libero: Lukas Hasler, Marco Geiger
Verletzt, nicht verfügbar: Dario Schmid