Das Leistungsgefälle beim Unentschieden des FC Basel gegen Lausanne ist gross. Heraus stechen einmal mehr der Keeper sowie zwei Offensivspieler.
Beim dritten Gegentreffer sieht er vielleicht nicht ganz gut aus. Aber sonst ist er so gut, dass einem die Superlative für seine starken Leistungen ausgehen.
Ungewohnt unnötige Ballverluste. Generell nicht ganz auf der Höhe seines Schaffens.
Des Öfteren einen Schritt zu spät – und muss sich auf Lindner verlassen. Beim dritten Gegentor so unglücklich, dass auch der Keeper nichts mehr machen kann.
Beim 0:1 sieht er wahnsinnig alt aus. Nicht nur beim Laufduell. Es ist so sehr nicht sein Spiel, dass er in der Pause raus muss.
Nach der Premiere als Rechtsverteidiger hilft er dieses Mal als Linksverteidiger aus. Als solcher verschuldet er den Elfer – und kanns nicht fassen. Aber auch sonst nicht sein bester Tag.
In Halbzeit eins ist er unauffällig. In Halbzeit zwei als Innenverteidiger dann mehr gesehen und gleich solide wie weiter vorne.
Für einmal fehlt es ihm bei jedem Abschluss an Genauigkeit.
In seinem vierten Einsatz für den FCB gibts das Startelf-Debüt. Es wirkt, als wäre es auch seine Premiere auf Kunstrasen, so oft wie er wegrutscht.
Zuletzt hat er das ja wirklich gut gemacht. Abgesehen von einem imposanten Sprint in die Defensive kommt dieses Mal zu wenig.
Holt den Penalty raus, überragt mit Einsatz, Übersicht und Passgenauigkeit. Getoppt wird das nur noch von seinem Traumtor zum 3:3. So ist er unverzichtbar.
Würde er öfters die einfache Lösung suchen, er hätte alleine dieses Mal zwei Tore mehr erzielt. Schnürt aber auch so einen Doppelpack und bedient auch noch Stocker sensationell.
Nie gesehen, bis er beim dritten Gegentor schlecht aussieht.
Schwacher Auftritt ohne erwähnenswerte Aktionen von ihm.
Zu kurz im Einsatz für eine Note: Ricky Van Wolfswinkel (81. für Darian Males).