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Der FC Basel schafft es zu Hause erneut nicht, einen Sieg zu holen. Weil das Kollektiv enttäuscht, nur die Einwechselspieler Impulse setzen können und vor allem die Abwehr wackelt.
Es ist wie in den bisherigen Spielen des Jahres: Er ist schuldfrei, dennoch muss er hinter sich greifen.
Er ist und bleibt einfach nicht über alle Zweifel erhaben. Muss dann angeschlagen raus und verschärft die Situation auf der Aussenverteidiger-Position.
Dass er die schnelle Reaktion auf das 0:1 verpasst, kann man noch verzeihen. Sein Abwehrverhalten vor allem beim 1:2 aber nicht.
Die Lufthoheit hat er gegen Abubakar. Aber auf dem Boden hat er grosse Mühe mit dem wirbligen Stürmer. So auch beim 0:1. Vor dem 1:2 ebenfalls zu langsam.
Für einmal sind seine offensiven Aktionen besser als die defensiven. Er schafft es nicht, den Passweg auf Abubakar vor dem 0:1 zuzustellen.
Beim erstmöglichen Spiel steht er gleich in der Startelf. Zehn Minuten lang ist er omnipräsent, dann wird er diskreter und muss zur Pause verletzungsbedingt raus.
Vor dem 0:1 zögert er zu lange, als dass er Klose noch helfen könnte. Auch sonst nicht in Bestform.
Wenn einer den engen Raum bespielen könnte, dann er. Aber nicht in der aktuellen Verfassung.
Hadert mit der Kompaktheit der Ticinesi. Findet in den engen Räumen nie Möglichkeiten, gute Bälle zu spielen.
Macht nichts falsch, aber auch nicht wirklich viel richtig. Abgesehen vom hohen Laufpensum.
Erhält ein wenig überraschend erneut den Vorzug gegenüber
Cabral. Dieses Mal kann er seine Nomination nicht rechtfertigen.
Löst die Aufgabe im dichten Mittelfeld solid. Könnte noch mehr.
Ersetzt Zhegrova in der 59. Minute. Mit seiner Einwechslung stellt Sforza auf einen Doppelsturm sowie eine Dreierkette um. Wichtiger aber ist sein Ausgleich zum 1:1.
Jasper van der Werff (71. für Padula), Afimico Pululu (71. für van Wolfswinkel).