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«À fonds perdu falsch verstanden»: Das 2:6-Debakel des FC Basel gegen Winterthur lässt das Internet kochen

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Nach der 2:6-Niederlage gegen Winterthur des FC Basel läuft Social Media heiss. Rücktrittsforderungen, nicht ganz ernst gemeinte Lösungsvorschläge und ja, Mario Basler kommt auch vor.

Esteban Waid
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Das Gesicht im Trikot vergraben. Pajtim Kasami sollte Twitter und Co. heute lieber auslassen.

Das Gesicht im Trikot vergraben. Pajtim Kasami sollte Twitter und Co. heute lieber auslassen.

Claudio Thoma / freshfocus

Nach dem Spiel und dem Ergebnis kann man sich das schon fragen. War der FCB wirklich der Favorit in dem Spiel?

Bei der Suche nach möglichen Gründen kann man verschiedene Wege einschlagen. Vielleicht hat die Vereinsführung auch die Bedingungen der Bundeshilfen einfach falsch verstanden.

Hier haben wir einen Klassiker. Nach so einer herben Klatsche muss man auch die positiven Dinge herausstellen.

Die Internet-Domain-Betreiber begeben sich in den Sale-Modus.

Muss sich der FCB hier ernsthaft Gedanken machen?

Facebook

Gleich dreimal ist die Niederlage in den Schweizer Twitter-Trends vertreten. Auch wenn es Aufmerksamkeit generiert. Auf diese hätte der FCB wohl gern verzichtet.

«Alle weg.» Dieser User bedient sich an den Worten Mario Baslers. Wie sonst will man seinem Unmut am besten Ausdruck verleihen?

Auch das muss bedacht werden. Es gibt Fans, denen die Underdog-Rolle durchaus zusagt.

Der Trainer bleibt nach so einer Horror-Vorstellung nicht verschont. Nicht nur dieser User fordert Sforzas Entlassung.

Der FC Winterthur hatte kein Erbarmen mit dem FC Basel.

Während der Partie sassen die Neuzugänge Darian Males und Matías Palacios bereits am Spielfeldrand und durften sich das Debakel aus nächster Nähe anschauen.

Des einen Leid ist des anderen Freud. Bei all dem Negativen aufseiten des FC Basel. In Winterthur auf der Schützenwiese, dem eigentlichen Austragungsort der Partie, wurde kurzerhand ein Feuerwerk abgebrannt.

Sind die Medizinbälle das letzte Mittel, das dem FCB noch weiterhelfen kann?

Eine unangenehme Frage, die in Zukunft auftauchen könnte.

Geleakt: Bernhard Burgeners Browser-Tabs, während das Debakel seinen Lauf nahm.

Sogar der Hashtag des Klubs wird infrage gestellt.

Der FCB hat die Sportart verwechselt. Er wollte im ersten Satz schauen, was der Gegner so kann.

Knifflige Frage. Welcher internationale Top-Klub ist die richtige Antwort?